Im Zusammenhang mit der Einführung von gentechnisch verändertem Saatgut ist immer wieder auffällig, wie und in welcher Weise die "wirtschaftlichen Vorteile" dieses Saatguts hervorgehoben werden.

Nur scheinen die Gentechniker, bzw. die Genvermarkter keine Konkurrenzanalysen durchzuführen, denn dann müssten sie ihre optimistisch kalkulierten Kostenvorteile schnell in der Schublade verschwinden lassen.

Allein durch die konsequente Anwendung von GPS-Methoden lässt sich bereits heute der Einsatz von Pestiziden um 50% und mehr in der herkömmlichen Landwirtschaft verringern. Die Verbesserung der Bodenstruktur und die verstärkte Fruchtfolge erbringt ebenfalls erhebliche Einsparungen auf der Kostenseite.