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Rubrik: Forum |
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ETH-Freisetzungsversuch Freisetzungsversuch |
Von Simon Nyfeler Da sag ich nur jawohl dazu! Einen absolut unnötigen Versuch(Stinkbrand kann man, wenn mich nicht alles täuscht, sehr einfach(ohne Chemie sogar?) bekämpfen) mit politischer Schützenhilfe seitens UVEK trotz negativem Entscheid des BUWAL durchzudrängen, zeugt von nicht allzuviel Gefühl für die aktuelle Stimmung gegenüber Gentechnologie. Wie bereits erwähnt, sollte sich die ETH als staatliche Institution ihrer Verantwortung bewusst sein, respektive den Effekt eines solchen (meiner Meinung nach schlechten) Verhaltens in der Bevölkerung abschätzen können. Wenn von den Forschern von einer Gefahr für den Forschungsplatz Schweiz geredet wird, wenn der Versuch nicht durchgeführt werden darf, dann tritt diese Gefahr erst zutage wenn ein solcher Versuch auf Biegen und Brechen durchgeführt wird. Das Negativimage kann nämlich durchaus einen Effekt auf eventuelle Volksabstimmungen haben, deren Ausgang dann weitaus ernstere Konsequenzen auf den Forschungsplatz Schweiz haben kann, als ein einziger negativer Entscheid des BUWAL. | |
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