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Rubrik: Campus Life |
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Einweihung von Kunstwerken in den ehemaligen Chemiebauten der ETH Gegensatz zur Naturwissenschaft |
(jb)Sie fallen auf: die zwei gefährlich wirkenden Pendel, die im Treppenhaus des CAB-Gebäudes von der Decke hängen. Zusammen mit weiteren Kreationen von Sylvie Fleury und Beat Streuli wurden diese Kunstobjekte vergangenen Donnerstag nun im Rahmen einer kleinen Feier der Öffentlichkeit übergeben und eingeweiht. Zur Eröffnung im Lichthof des CHN sprach ETH-Rektor Konrad Osterwalder und äusserte sich zufrieden. “Seit ihrer Installierung vor einem Jahr ist diese Kunst von den Studierenden wohlwollend aufgenommen worden“. In einem Wettbewerb aus jeweils acht verschiedenen Projekten setzten sich die jetzt ausgestellten Werke durch.
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Rundgang zur Kunst Diese wurden bei einem Rundgang durch die ehemaligen Chemiebauten nun vorgestellt. Im CHN ist eine bis zur Decke reichende Fotoinstallation mit Bildern von Studierenden zu sehen, zusammengestellt von Fotograf Beat Streuli. „Das Werk ist für mich eine Art Zeitstempel. So kann man in einigen Jahren sehen, wie die Studierenden damals ausgesehen haben“ erläuterte Streuli. Die Fläche solle sich harmonisch in das Gebäude einfügen Die Genfer Künstlerin Sylvie Fleury kreierte neben den Pendeln einen überdimensionalen Armreif, der auf dem Vorhof des CAB-Gebäudes ausgestellt ist. Paul Tanner, der Leiter der Graphischen Sammlung an der ETH: „Fleury wollte mit parawissenschaftlichen Objekten einen Gegensatz schaffen zur Naturwissenschaft." |
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