Hallo Dominik

Das mag schon stimmen, dass die ETH einen sehr guten Service bietet. Ich glaube aber nicht, dass es in Zukunft das Ziel sein sollte, einen super Service für einige wenige (verwöhnte) Studis zu bieten, die die 200.- Fr. pro Monat locker auf den Tisch legen können. Ich für meinen Teil kann gut auf einige Dienstleistungen, die schon an Verschwendung grenzen, verzichten.

Dem Komitee, das sich hier gebildet hat, geht es in erster Linie gar nicht um Streik. Angesichts der massiven Erhöhung ist eine Diskussion über die Frage, wie viel ein Studium kosten darf und wie es ein Student finanzieren kann und soll aber sicher angebracht. Das ist sehr sinnvoll und in keiner Weise egoistisch.

Im Übrigen finde ich es sehr arrogant, von verhätschelten und verwöhnten ETH Studis zu sprechen. Viele müssen sehr hart arbeiten und kämpfen, um an dieser Schule bleiben zu können.