Als Jörg Rasche seinen Vortrag mit Bachs Musik eröffnete, dachte ich, er demonstriere dem Plenum, wie es sich anhört, wenn man musiziert, ohne selbst Gefühle in die Musik hineinzulegen. Selten habe ich Bach so fleischlos gespielt gehört. Das war nicht nur schade, sondern dem Thema abträglich. Leider blieb dem Co-Referenten, Daniel Fueter, am Schluss nur noch die Rolle des Aufwischers. Zum Glück brachte er in Kürze Rasches verschiedene Thesen auf einen Punkt. Trotzdem vielen Dank für das Lancieren dieses wichtigen Themas, das sich mit dieser Veranstaltung noch nicht erschöpft haben kann.