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Rubrik: Forum |
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Cui bono? Sprachen lernen lohnt sich |
Von Marco Baschera "Just do it" oder von der möglichen Blindheit der Praxis. Wenn Christoph Hummel in seinem Leserbrief darauf hinweist, dass die deutsche Sprache "heute noch wesentlich stärker von der lateinischen oder der griechischen Sprache geprägt ist als vom Englischen", dann vergisst er wohl, dass das Englische zu grossen Teilen aus Deutsch und Französisch entstanden ist. Sein Beispiel des englischen Wortes "Owner-Manual" belegt dies sehr schön. "Owner" stammt aus dem deutschen Wort "eigen" und "manual" aus dem französischen "manuel". Es scheint sich trotzdem zu lohnen, mehrere Sprachen zu sprechen. Dann merkt man nämlich, dass sie aus historischen Gründen oft eng zusammenhängen. Diese Einsicht kann das Erlernen weiterer Sprachen - unter anderem auch des Englischen - erleichtern. Auch dazu ein Hinweis auf einen sehr lesenswerten Aufsatz von Jürgen Trabant mit dem Titel "Was wissen wir, wenn wir eine Sprache können?". (http://userpage.fu-berlin.de/~trabant) | |
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