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ETH Forscher im PR-Stress - zuviel Tsunami ? |
![]() Von Peter Mueller Der interessierte Laie ist ja immer wieder mal überrascht, wenn ETH-Professoren Interviews geben - wie dem "Blick" heute. Tsunami am Zürichsee. Ein Erdbeben mag noch durchgehen - aber Tsunami - hallo. Simon Winchester hat den Krakatu-Ausbruch vor über hundert Jahren relativ akribisch dokumentiert. Das war ein Tsunami. Ganz im Gegensatz zur heutigen PR-Schlagzeile. Das Forscher Egos haben, ist nichts Neues, wenn die Seriosität aber dermassen schwach ist, wäre kein Statement besser. Zugegeben, auf der medialen Ereignisskala rangiert Erdbeben irgendwo auf Rang 25 - knapp vor Autobomben in Beirut. Ein Tsunami dagegen schafft es schon in die Top 10. Solche Statements sind wie dasjenige der NASA im November, dass der Mars Wasser enthält, immer punktgenau vor der Budgetsitzung. Die Russen forschen schon seit 30 Jahren am Mars und können bis heute kein Wasser nachweisen. | |
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