Zum Ersten möchte ich Herrn Dr. P. Kottusch nochmals mein ganz herzliches Dankeschön für den gelungenen Abschiedsapéro aussprechen, und ihm auf seinem nächsten Lebensabschnitt alles Gute wünschen. Als langjähriger Mitarbeiter der ETH Zürich (kommend aus der Privatwirtschaft) ist mir ein Abschnitt in seiner Schlussrede sofort bekannt vorgekommen: Ich zitiere: "Leider grassiert an unserer Institution das Abstecken von eigenen Kompetenzen wie Pilze, die aus dem Boden schiessen....." Da kann ich voll und ganz beipflichten. Wenn sich die ETH Zürich weiterhin vorne in unserer Wissenswelt etablieren möchte, täten gewisse Mitarbeitende gut daran, sich wieder einmal auf die wirklich praxisorientierte Arbeit zu konzentrieren, als mit "Machtgehabe und Aehnlichem zu posaunen. Effizienz und Dynamik können auch gesteigert und gefestigt werden, indem man (frau) auf reine Alibiübungen verzichten würde. Manchmal vermisse ich auch die Kommunikation unter den Abteilungen, was darauf schliessen lässt, dass eben doch manch Einer sein eigenes Gärtchen pflegen möchte. Ob in diesem Umfeld ein neues Leistungslohnkonzept zu greifen vermag wage ich ein wenig zu bezweifeln....! Jedoch hoffe ich, dass sich unsere Schule weiterhin im Spitzenfeld festigen kann, denn das Werkzeug dazu hat sie ohne Zweifel! Andreas Wildi / Parkierung 8092 Zürich