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Rubrik: Forum |
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Margaret Pavletic Guten Morgen Herr Kern, Habe eben Ihren Artikel gelesen. Was Sie schreiben ist wahr. Bei uns ist es so, dass ich dem Chef (und den Doktoranden) in den Ohren liege, bis der Forschungsplan steht - aber der Chef schaetzt es gar nicht so besonders, da er a) nicht einsieht, was das mit mir (der Sekretaerin) zu tun hat (Antwort: eigentlich nichts), und b) auch bei uns die Plaene offenbar mehr oder wenig laufend angepasst werden (und er folglich ebenfalls der Meinung ist, vorlaeufig wisse man das alles noch gar nicht genau - und hinterher hat's dann eh keinen Sinn mehr). Da mir das Doktorandenbuero mal erklaerte, dass ein solches Papier eben u.U. (bei Differenzen, die sich natuerlich niemand wuenscht) fuer den Doktoranden sehr wichtig werden koenne, mache ich mich jetzt halt allseits unbeliebt. (Die Sekretaerin mit ihrem administrativen Fimmel...) Aber ich wollte nicht jammern, sondern Ihnen sagen: Die Professoren koennte man nur mit Zahlen ueberzeugen, z.B. einer statistischen Erfassung der Lagebeurteilung aller (eben fertig gewordenen) Doktoranden. Zu diesem Zeitpunkt koennte es sich jeder leisten, auch kritisch zu sein. Leider ist der Wunsch zu Kritik dann vermutlich schon wieder eher abgeflacht - da man ja den Titel nun trotz allem geschafft hat - und schon unterwegs ist zu neuen Ufern. (Zum Teufel mit der alten ETH und allen, die da noch durch muessen...) Da es auch fuer diese Umfrage "hoeheren Orts" wohl noch etwas Ueberzeugungsarbeit braucht, eine Frage: Waere der AVETH (finanziell) in der Lage und gewillt, sie von sich aus zu starten? (Die Frage ist mehr oder weniger rhetorisch, als Anregung gedacht. Aber wenn sie sie trotzdem beantworten wollen, interessiert es mich schon.) Freundlichen Gruss mpa | |
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