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Rubrik: Forum

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Zweifel an Stabilität

Published: 14.12.2000 06:00
Modified: 15.12.2000 15:01
druckbefehl

Michael Grob michael@cdr.ethz.ch (mailto:michael@cdr.ethz.ch) DINFK schrieb folgendes

am Donnerstag 14. Dez. 2000, 22:52 Uhr

Leider ist das neue Mail-system bei weitem nicht so stabil wie von ihnen beschrieben -- zumindest hat das meine persönliche Erfahrung gezeigt. An mindestens zwei Abenden war das System von ausserhalb der ETH schlicht nicht zu erreichen. Natuerlich ist es ein grosser Aufwand, 14.000 Adressen zu uebernehmen. Erstaunlich ist aber, dass trotz dem unfreiwilligen Testen von Business-Software durch Studenten das ganze Projekt noch eine Viertel-Million gekostet hat. Ist das unfreiwillige Testen von Software durch (zukuenftige) ETH-Ingenieure wirklich nur ein (zugegenermassen luxurioeses) Fahrrad wert? Interessiert haetten mich auch die wirklichen Gruende, weshalb die MS-Software eingesetzt wurde. Der Grund, "das man es an der ETH schon hat", zaehlt ja wohl kaum. Bis jetzt habe ich unter einem stabilen und leistungsfaehigen Mailsystem immer etwas unter UNIX verstanden, so laeuft ja auch Hotmail, der MS-eigene Maildienst unter UNIX (bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch informiert bin, zumindest war es vor einem halben Jahr noch so). Ferner wuerde mich interessieren, weshalb die neuen PCs mit dem fuer die zu bewerkstelligen Aufgaben denkbar schlecht geeigneten Windows installiert wurden, und nicht mal eine Dual-Boot-Funktion mit Linux vorgesehen wurde (ich moechte hierzu auf die Online-Petition unter http://kleinbonum.ethz.ch/unix-petition hinweisen). Zudem wurden offensichtlich die Beduerfnisse der Kunden (also der Studenten) zu wenig in Betracht gezogen; sonst haette sich herausgestellt, dass eine UNIX-Umgebung (zumindest fuer die Informatiker) wesentlich mehr Sinn machen wuerde. Es wuerde mich freuen, wenn einer der Projektverantwortlichen uns aufklaeren wuerde, welche Gruende hinter diesen Entscheiden stehen. Mit freundlichen Gruessen, Michael Grob


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