Wir haben auch bestellt und sind vor allem enttaeuscht ueber das Verhalten der Firma SUN. Aber: es gibt ja nicht nur einen Lieferanten! Und: Wieso lassen wir an der ETH uns koedern durch eine Aktion, die vor allem in Zukunft den Markt bei uns ausweiten will? Alternative 1: Bei MediaMarkt in Dietikon gibt es Flachbildschirme "Acer FP 751", 18", Kontrast 400:1, Fr. 1'689.- Alternative 2: Anstatt (teuren) UNIX-Workstations koennten preiswerte PC's mit dem Linux-Betriebssystem angeschafft werden. PC's kosten einige Tausend Franken und z.B. das Betriebssystem SuSE Linux 7.2 kostet Fr. 98.-. Falls Bedenken wegen dem Support aufkommen sollten: mit SuSE koennen auch Support-Vertraege abgeschlossen werden. Aber vermutlich waere es gescheiter, die ETH wuerde einige Linux-Cracks anstellen und so einen In-House-Support sicherstellen. Wer rechnet nach, wie gross die Einsparungen in den Informatikmitteln beim Einsatz von Linux anstatt den UNIX-Workstations sein wuerden? Und: Wie gross waeren die Einsparungen, wenn anstatt Microsoft's Windows neu Linux verwendet wuerde? Viele Fragen, ich weiss. Aber wieso sollte sich die ETH solche Fragen und ev. auch eine aktive Mitarbeit beim freien Betriebssystem Linux nicht zumindest ueberlegen? An die Verantwortlichen fuer die Informatikmittel wuerde ich gerne den in Schulbuechern oft gelesenen Ein-Wort-Satz schicken: Rechne!