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ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: News
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Publiziert: 30.04.2003 06:00

Zwei neue Transfer-Centers an der ETH Zürich eröffnet
Gegenseitige Nutzen erschliessen

(me / red) An der ETH Zürich wird der Wissens- und Technologietransfer ausgebaut: Am Zentrum für Produktentwicklung (ZPE) wurden gestern zwei Transfer Centers eröffnet, die einen praktischen Beitrag an die Stärkung der Innovationskraft der schweizerischen KMUs leisten sollen.

Das Interesse war gross: rund zweihundert Personen aus der Privatwirtschaft liessen sich gestern Dienstag an der Eröffnungsveranstaltung über die Angebote der beiden neuen Transfer Centers am Zentrum für Produktentwicklung informieren. „Unser Zentrum will mit den beiden Transfer Centers „Innovation“ und „Digitales Produkt“ den schweizerischen KMUs den Zugang zu den neusten Entwicklungen im Bereich Produktenwicklung und deren praktische Anwendung erleichtern“, hielt Professor Markus Meier in seinem Eröffnungsreferat im Auditorium Maximum fest. Gleichzeitig, so zeige die Erfahrung, könnten vielfach aber auch Kostensenkungspotenziale aufgezeigt werden. Im Gegenzug erhofft sich das ZPE wiederum Feedback und neue Anregungen für Forschung und Lehre.

Dr. Carmen Kobe, die das neu geschaffene Transfer Center „Innovation“ leitet, präsentierte dessen Dienstleistungen: unter anderm einen „Innovationstest“, der eine pragmatische Sicht auf das Innovationspotential eines Unternehmens ermöglicht. Ihre neugeschaffene sechsköpfige Gruppe stellt zudem Unterstützung bei der Einleitung eines Innovationsprozesses und dessen Umsetzung, aber auch beim Innovationsmanagement generell zur Verfügung.

Die Basis für das Transfer Center „Digitales Produkt“ bildet das an der ETH Zürich entwickelte Konzept des Digitalen Produktes. Es zielt auf eine Nutzung der in der Entwicklung anfallenden digitalen Daten über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes ab, also von der Planung über Prototyping bis zur Fertigung, Marketing, Inbetriebnahme und Schulung etc.


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Übermässige Strukturierung ist nicht immer das Ziel der Ziele.

" Wir entwickeln mit KMUs Szenarien und Konzepte für die möglichst integrale Nutzung der digitalen Daten innerhalb eines Unternehmens“, hielt der Leiter dieses zweiten Centers, Dr. Stefan Dierssen fest. Gleichzeitig bilden er und seine drei Mitarbeiter eine Drehscheibe zwischen den Softwareherstellern und der Anwenderseite in der Industrie.

Für eine vergnügliche Auflockerung des Anlasses war Urs Wehrli vom Komikerduo Ursus & Nadeschkin besorgt. Er zeigte auf, dass eine übermässige Strukturierung nicht immer das Ziel der Ziele sein kann – am Beispiel von Kunst (siehe Bild).




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