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Rubrik: News
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Publiziert: 28.06.2001 06:00

AVETH wählte "dreiköpfiges" Präsidium
Erstmals redet Frau mit

(res) Was sich schon an der letzten Mitgliederversammlung angebahnt hat, setzt sich fort: In der Akademischen Vereinigung des Mittelbaus der ETH Zürich (AVETH) ist vieles in Bewegung. An der Mitgliederversammlung vom letzten Mittwochabend wählten die Anwesenden ein neues Präsidium, in dem erstmals in der Geschichte der Vereinigung eine Frau sitzt: Susanne Krüger (VAW/Departement Bau, Umwelt und Geomatik) teilt sich das Präsidentenamt mit Martin Näf (Institut für Wissenschaftliches Rechnen/Departement Informatik) und Franta Kraus (Institut für Automatik/Department Elektrotechnik). Franta Kraus und Moritz Kälin bildeten bis zu diesem Zeitpunkt das Co-Präsidium. Das besonders grosse Engagement von Moritz Kälin – in turbulenter und kritischer Zeit am Ruder – wurde in der Verabschiedung besonders hervorgehoben, aber auch dasjenige von AVETH-Sekretärin Penelope Tunstall, welche inzwischen die Stelle gewechselt hat. Neu laufen bei Michelle Grieder die Fäden zusammen. Moritz Kälin wird der Vereinigung als Berater weiterhin zur Seite stehen. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist Zsuzsanna Liptak (Theoretische Informatik), die in Christina Jahn (Laboratorium für Technische Chemie) eine bereits engagierte Nachfolgerin gefunden hat.

Keine Probleme warf die Besetzung der Kommissionen der AVETH auf, die seit der letzten Mitgliederversammlung äusserst aktiv wirkten. Zum Thema Doktorierenden-Löhne wird es noch eine detailliertere Information geben. Dietbert Neumann konnte zum aktuellen Zeitpunkt aber von einem positiven Rücklauf der Unterschriftensammlung berichten, an der sich rund zur Hälfte Doktorierende und zur anderen Hälfte Personen aus zugewandten Bereichen – unter ihnen viele Professoren und Professorinnen - beteiligt hätten.


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AVETH-PrŠsidium 2001
Susanne Krüger ist die erste Frau, die in ein AVETH-Präsidium gewählt wurde. Martin Näf (rechts) und Franta Kraus bilden mit ihr zusammen das neue Präsidenten-Trio.

Ein Aufruf zur Mitarbeit erging an die Versammlung wegen des neu zu gestaltenden Survival Guide.

Hauptthema des Abends war aber neben all diesen Traktanden die neue strukturelle Basis, auf der die AVETH künftig wirken wird. Zusätzlich zum VAC (FachVereinigung der Assistierenden, Doktorierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter an den Chemischen Laboratorien der ETH Zürich), der schon länger als Sektion in der AVETH integriert ist, wurde neu der VMI (Verein Mittelbau Informatik) als Globalmitglied aufgenommen. Die AVETH will durch die neue Struktur die Zusammenarbeit mit der Basis fördern, bietet den selbstständig agierenden Mittelbauvereinigungen in den Departementen insoweit Hilfe an, dass die AVETH die administrative Organisation übernimmt. Durch die neue Organisation erhofft sich die AVETH, alle Doktorierenden an der ETH Zürich erreichen zu können und damit auch mehr Gewicht auf politischer Ebene zu erhalten.




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