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Rubrik: News
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Publiziert: 02.05.2003 06:00

Einweihung mit Pauken und Trompeten
Neuer Wohnraum für Doktorierende

(res) Aus einem Gebäude mit Alterswohnungen ohne Nasszellen, das ursprünglich 1956 von Architekt Conrad D. Furrer für die Stiftung Wohnfürsorge für betagte Einwohner der Stadt Zürich erstellt und heute im Inventar für schützenswerte Bauten der Denkmalpflege aufgenommen ist, wurde innert einer Umbauzeit von fünf Monaten – plus einem Monat Arbeit an der denkmalgeschützten Fassade - eine moderne "Residenz" für Studierende von Uni und ETH Zürich.

Während die ersten Bewohner schon vor der Tür standen, schilderte Roger Spiegel im Namen der Generalplaner vor einer illustren Gästeschar die Verwandlung des Hauses an der Gsteigstrasse in Höngg vom Entlein in einen strahlenden Schwan, sprach von den Vorgaben des Denkmalschutzes, die beachtet und von den Schwierigkeiten, die bewältigt werden mussten. Das Resultat kann sich sehen lassen, wie die Gäste bei einem Rundgang feststellten. Die "Eintracht Höngg" und der SV-Service sorgten für den musikalischen und kulinarischen Rahmen der Einweihungsfeier.

Musikalisch umrahmte die "Eintracht Höngg" den Einweihungsakt. gross

Dank sprach nicht nur Roger Spiegel an alle Beteiligten aus. Seinen Worten schlossen sich Meinrad Stöckli, Geschäftsführer der Studentischen Wohngenossenschaft (Woko) und die Geschäftsführerin der Stiftung für Studentisches Wohnen, Brigitte von Känel an. Stöckli sprach die Hoffnung aus, dass die Doktorierenden, eine schöne Erinnerung an diesen Ort mit nach Hause nehmen mögen, und dass das Quartier Freude an seinen neuen Bewohnern habe. Brigitte von Känel dankte für die kreative, konstruktive und zuverlässige Zusammenarbeit und verkündete nicht ohne Freude, dass die Stadt einen namhaften Beitrag zugesichert habe. "Ohne derartige Beiträge könnten wir die Mieten nicht so günstig gestalten."


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Beat Kempff (Stiftungsdelegierter für Baufragen), Brigitte von Känel und Meinrad Stöckli freuen sich, den Studierenden die gelungen umgebauten Wohnungen übergeben zu können. gross

Klaus Haller, Co-Präsident der AVETH, dankte dafür, dass für diese Personengruppe – die Doktorierenden – etwas derart Konkretes getan wurde und gab bekannt, dass die AVETH als Standesvertreterin eine Defizitgarantie des Betriebs übernehme, was mit Applaus quittiert wurde. Nebenbei wurde bekannt, dass sich die Uni bereit erklärt hat ebenfalls ihren Teil zum Defizit beizutragen, wenn es nötig wäre.

Um den jungen ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Start an der ETH Zürich zu erleichtern, wurden für sie in der von der Stiftung für Studentisches Wohnen sanierten Liegenschaft neun Einzimmer-Wohnungen reserviert, die inzwischen alle vermietet sind. Die voll eingerichteten Wohnungen - sechs Studios à 23m2 und drei Studios à 32m2 - wurden spätestens am 1. Mai bezogen. Die Wohnungen werden durch die Zimmervermittlung Uni/ETH disponiert und von der Woko vermietet. Der Mietvertrag wird für maximal ein Jahr abgeschlossen. Anträge zur Wohnungsmiete können Betreuerinnen und Betreuer der Doktorierenden an Elisabeth Schniderlin, Rektorat/Gastdozentenwohnungen (Telefon 2 20 33, schniderlin@rektorat.ethz.ch) richten.




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