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ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: News
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Publiziert: 02.07.2001 06:00

Neue Dienstleistung
Die ETH-Bibliothek versendet Kopien online

Die ETH-Bibliothek offeriert seit dem 2. Juli 2001 für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ETH Zürich eine neue Dienstleistung. Der neue Service besteht darin, dass zukünftig elektronische Kopien von Zeitschriftenartikeln bestellt werden können. Das Angebot gilt aus rechtlichen Gründen für Zeitschriften, die von der ETH-Bibliothek nicht bereits elektronisch angeboten werden. Das Angebot ist auf die Bestände der Hauptbibliothek im ETH Zentrum beschränkt.

Moderne Scantechnologien und höhere Bandbreiten der Netzsysteme ermöglichen es der ETH-Bibliothek, ab Juli 2001 Zeitschriftenkopien nicht mehr nur auf dem Postweg, sondern auch auf elektronischem Weg - als pdf-Datei per E-Mail - zu versenden.

Die Leitung des Projektes "Document Delivery" an der ETH-Bibliothek hat Andreas Kirstein, Leiter IT-Dienste, inne; für die betriebsorganisatorische Umsetzung zeichnet André Reichmuth, Leiter Benutzungsdienste, verantwortlich.

Erklärtes Ziel dieses Dienstleistungsangebotes war der Ausbau eines elektronischen Dokumentenlieferdienstes für die gesamte ETH Zürich, wobei natürlich die Mitarbeitenden aus Lehre und Forschung im Zentrum der Überlegungen standen. Mit der Software DOD (Document Order and Delivery System) und der dazugehörenden Infrastruktur (Scanner) konnte dies realisiert werden. Mit der neuen Serviceleistung der ETH-Bibliothek wird die Lücke zwischen Print- und elektronischen Zeitschriftenausgaben geschlossen.

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OPAC-Layout: Anzeige des Bestellvorganges. gross


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Scanner PS 7000 von Minolta, wie er in der ETH-Bibliothek eingesetzt wird.

Worin besteht nun der wesentliche Vorteil, diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen? Der Transport der Kopien auf dem Postweg entfällt. Sofern die Bestellung von montags bis freitags vor 15:00 Uhr in der ETH-Bibliothek eintrifft, garantiert diese, dass der/die Mitarbeiter/in am selben Tag im Besitz der bestellten Kopien sein wird. Des weiteren ermöglicht der elektronische Direktversand, dass man sich die Kopien direkt auf seinem PC-Bildschirm ansehen kann.

Beim Bestellvorgang in NEBIS wird man nach wie vor die vertrauten OPAC-Oberflächen vorfinden. Einzig für den Versand musste eine entsprechende Lieferoption "E-Mail" eingerichtet werden. Hier muss der Bibliothekskunde bei einer Bestellung definieren, in welcher Lieferform die ETH-Bibliothek seinen Auftrag ausführen soll.

Voraussetzung für den elektronischen Versand ist der Eintrag der E-Mail-Adresse des Mitarbeitenden in den Persönlichen Daten im NEBIS. Für Rückfragen steht Frau Lilli Rufer: rufer@library.ethz.ch oder Tel. intern: 26722 zur Verfügung.

Die ETH-Bibliothek ist bestrebt, dieses neue Dienstleistungsangebot bis zum 1. Januar 2002 auch Studierenden und externen Kunden anbieten zu können. Diese werden dann allerdings, im Gegensatz zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ETH Zürich, für das Leistungsangebot zahlen müssen.




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