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Die Ombudsstelle der ETH geht online Web-Tor zur Beratung |
(cna) Die Ombudsstelle der ETH kann ab sofort auch über das Internet kontaktiert werden. Unter www.ombudsstelle.ethz.ch können sich Menschen in schwierigen Lebenssituationen nun ein Bild von der Vermittlungsstelle machen, bevor sie mit ihr in Kontakt treten. Auf der Homepage werden sowohl die Dienstleistungen als auch die beiden Mediatoren der Anlaufstelle kurz vorgestellt. Ausserdem besteht nun erstmals die Möglichkeit, sich direkt über die Homepage per E-Mail an die Ombudsleute zu wenden. Qualifizierte Hilfe in Krisen „Wir freuen uns, dass die Hilfesuchenden uns nun einfacher erreichen können“, sagt der Ombudsmann Hans M. Eppenberger. Der ehemalige Präsident der Hochschulversammlung der ETH und Professor für Zellbiologie betreut die Anlaufstelle gemeinsam mit Eugen A. Teuwsen. Dieser leitet seit 1972 die Psychologische Beratungsstelle beider Hochschulen und ist Doktor der Psychologie.
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In schwierigen Situationen und Krisen können sich alle Angehörigen der ETH seit drei Jahren vertraulich an die Ombudsstelle wenden. Seither haben durchschnittlich sechzig Personen pro Jahr von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ihr Problem an einem neutralen Ort mit einer unabhängigen und erfahrenen Person zu besprechen. Eppenberger erwartet nicht, dass diese Zahl aufgrund der neuen Homepage steigen wird. Konflikte rechzeitig entschärfen Damit in einer grossen Institution wie der ETH zielgerichtet und auf hohem Niveau gearbeitet werden kann, müssen Störungen rasch behoben werden. Genau an diesem Punkt soll die Anlaufstelle ansetzen. Je nach Situation und Wunsch des Betroffenen nimmt die Ombudsstelle auch Kontakt mit der anderen involvierten Partei auf. Ziel der Ombudsstelle ist es, Krisen möglichst früh zu erkennen und dadurch Konflikte zu entschärfen bevor sie sich verhärten. |
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Literaturhinweise:
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