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Rubrik: News
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Publiziert: 17.05.2002 06:00

Neuer Verbund im Bereich "Umweltsysteme"
Mit vereinten Kräften

Die Departemente Agar- und Lebensmittelwissenschaften, Forstwissenschaften, Erdwissenschaften sowie Umweltnaturwissenschaften bilden ab 2003 einen für die ETH neuartigen Verbund. Im Zuge dessen fusionieren die Forst- und Umweltnaturwissenschaften zu einem neuen Departement.

(red) Jetzt ist es definitiv: Die ETH-Schulleitung hat Anfang Mai nach einem intensiven Diskussions- und Vernehmlassungsprozess grünes Licht gegeben, dass sich die Departemente Agrar- und Lebensmittelwissenschaften, Forstwissenschaften, Erdwissenschaften sowie Umweltnaturwissenschaften zu einem neuen institutionellen Verbund zusammenschliessen. Der Name für das ab 1. Januar 2003 operativ werdende Gebilde steht noch nicht fest. Der bisherige Arbeitstitel lautete „Zentrum für Umwelt und Natürliche Ressourcen“.

Konkret beschloss die Schulleitung weiter, dass im Zuge dieser Neustrukturierung die Departemente Forst- und Umweltnaturwissenschaften fusionieren - auf den ersten Blick sicher die einschneidenste Neuerung. Die Schulleitung verspricht sich dadurch eine „Stärkung der Forschung zum nachhaltigen Umgang mit extensiv genutzten Ökosystemen“.


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Zudem wird der ganze Verbund seine Lehr- und Prüfungspläne im Studienjahr 2003/04 auf das Bachelor-/Mastersystem umstellen. Innerhalb des Bereichs können Studierende dann mit jedem Bachelor-Abschluss frei in die angebotenen Masterstudien einsteigen. Damit ist eine weitgehende Durchlässigkeit der einzelnen Spezialisierungen gewährleistet.

In der Forschung soll der ganze Bereich mit vereinten Kräften Schwerpunkte setzen. Die Auswahl dieser Forschungs-Prioritäten ist derzeit im Gang. In der Planungsperiode 2004 bis 2007 sollen mindestens zehn neue Professuren für neue, innovative Schwerpunkte zur Verfügung stehen.

Schliesslich sollen die sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen ausgerichteten Professuren innerhalb der betroffenen Departemente in einem gemeinsamen Institut zusammengeführt werden. Bis jetzt waren diese auf mehrere Departemente verteilt. Damit will die Schulleitung die Präsenz des sozioökonomischen Know-Hows im Bereich Umwelt und Natürliche Ressourcen verstärken.




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