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Rubrik: News |
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Leserumfrage zur Hochschulkommunikation im digitalen Zeitalter Fragen an die User |
(Jakob Lindenmeyer) Im nächsten Wintersemester feiert die tägliche Webzeitung "ETH Life" ihren zweiten Geburtstag. Grund genug, einmal die Leserinnen und Leser zu befragen, was sie über ihre Zeitung denken. Die Leserumfrage ist eingebettet in eine Lizentiatsarbeit am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IPMZ) der Uni Zürich mit dem Titel: "Hochschulkommunikation im digitalen Zeitalter - intermediärer Vergleich der Rezipientenmuster (Print versus Online) und Crossmedia Publishing-Strategien". Die Lizentiatsarbeit der 32-jährigen Publizistikwissenschaftlerin und Bulletin-Redaktorin Vanja Lichtensteiger wird betreut durch Professor Heinz Bonfadelli, der sich auf Leserschaftsforschung spezialisiert hat. Hoffnung auf starken Rücklauf "Ich wäre froh, wenn die Rücklaufquote mindestens 10 Prozent beträgt", hofft Frau Lichtensteiger. Bei einer Print-Auflage von 21'250 Exemplaren, rund 700 Abonnenten des E-Mail-Newsletters und einigen Tausend täglichen Online-Lesern entspricht das rund 2'500 Fragebögen. Bei der letzten Leserumfrage der Vorgängerpublikation "ETH-intern" vor über zwei Jahren kamen wegen den Semesterferien allerdings nur 297 Fragebögen zurück - trotz des attraktiven Hauptpreises: Eine Reise nach Helsinki. (1) "Die Rücklaufquote von 1,4 Prozent in der letzten Umfrage ist leider bei weitem nicht repräsentativ", bedauert Lichtensteiger. Hier gehts direkt zur Umfrage: www.ethlife.ethz.ch/umfrage/
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Partner aus der Teppich-Etage gesucht Begleitend zur Online-Leserbefragung führt Vanja Lichtensteiger mit spezifischen Zielgruppen semistrukturierte Tiefeninterviews. In einem lockeren Gespräch spürt sie Meinungen, konstruktive Kritik und andere im Fragebogen zuwenig berücksichtigte Hinweise auf. Dafür werden noch einige Interview-Partner aus der Teppich-Etage der ETH gesucht. Wer ist kritischer? Eines der Hauptanliegen der Leser war in der letzten Umfrage der Wunsch nach mehr Kritik. (1) Ob ETH Life nun tatsächlich kritischer ist, als das Hausblatt "ETH-intern", zeigt sich Ende August. Dann wird Lichtensteiger die statistische Auswertung der Leserbefragung in einem ETH Life-Bericht kommentieren. Die Gesamtstudie wird Ende 2002 abgeschlossen und im PDF-Format via Web zugänglich sein. |
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Literaturhinweise:
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