(res) Der Tag der Nobelpreisträger bringt junge Forschende in direkten Kontakt mit berühmten Wissenschaftlern. Schweizer Nobelpreisträger erzählen, wie sie die grossen Schweizer Forschungserfolge der letzten fünf Jahrzehnte persönlich erlebten und was ihnen diese bedeuten. Das Programm (1) umfasst Kurzvorträge und Diskussionsrunden. Die Nobelpreisträger Werner Arber, Heinrich Rohrer, Alexander Müller, Georg Bednorz, Richard Ernst, Rolf Zinkernagel und Kurt Wüthrich sind anwesend. Kurt Wüthrich ist der Verantwortliche dieses Tages und hat ETH Life drei Fragen zum Anlass beantwortet.

Nennen Sie zwei Highlights an Ihrem Tag, die man nicht verpassen darf.

Der "Tag der Nobelpreisträger" als Ganzes ist ein Highlight. Das abschliessende Podiumsgespräch wird alle Redner des Nachmittags zu einem Schlussbouquet von Stellungnahmen herausfordern.

Was soll der Tag in der ETH-Community auslösen und was darüber hinaus?

Wir hoffen, den Zuhörerinnen und Zuhörern einen Eindruck von unserer Begeisterung und Freude an der Grundlagenforschung vermitteln zu können. Wissenschaftliche Forschung ist nicht nur harte Arbeit. Die Forschenden erleben immer wieder freudige Überraschungen und tiefbefriedigende Momente.

Was bereitet Ihnen allenfalls noch schlaflose Nächte?

Ich schlafe immer gut. Dies hat sich im Zusammenhang mit "ETH-Visionen" nicht geändert.