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Rubrik: News
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Publiziert: 20.10.2001 06:00

Empfehlungen des Labor Spiez
Anthraxverdacht: was tun

Institutitonen in Europa und Übersee haben in letzter Zeit Drohbriefe mit puderartigen Substanzen erhalten. Es ist nicht auszuschliessen, dass dieser Puder Anthrax-Sporen enthält. Der Erreger von Anthrax, das Bakterium Bacillus anthracis, respektive seine Sporen, können Infektionen der Haut, des Verdauungstraktes oder der Lunge hervorrufen. Dazu muss der Organismus in angegriffene Haut oder Wunden gerieben, geschluckt oder als feiner Staub eingeatmet werden. Eine Erkrankung kann, auch nach in Kontakt kommen mit dem Erreger, durch frühzeitige Behandlung mit Antibiotika therapiert werden. Anthrax wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen.

Das Labor Spiez, eine Fachstelle der Gruppe Rüstung (GR) im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), empfiehlt folgende Verhaltensmassnahmen bei Anthraxverdacht:


auflistungszeichen Unnötiger Kontakt mit der verdächtigen Substanz vermeiden.

auflistungszeichen Weitere Ausbreitung beispielsweise durch Abdecken vermeiden.

auflistungszeichen Betroffene Örtlichkeiten velassen und abschliesssen .

auflistungszeichen Hände mit Wasser und Seife waschen .

auflistungszeichen Vorgesetzte respektive Polizei alarmieren .

auflistungszeichen Den Ort des Geschehens nicht selbständig verlassen.




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