(per) Die Sonntags-Zeitung hat in ihrer Weihnachtsausgabe den neuen ETH-Präsidenten Ernst Hafen sowie die beiden Architektur-Professoren Jacques Herzog und Pierre de Meuron in die Zusammenstellung der herausragenden Schweizer Köpfe des Jahres 2005 aufgenommen.

Die beiden Architekten vom ETH-Studio Basel besetzten als „Schweizer des Jahres 2005“ gar Rang eins, Hafen landete auf Platz 27. Insgesamt wählte die Redaktion 30 profilierte Personen aus der Schweiz aus, darunter den Coach der Schweizer Fussballnati Köbi Kuhn als Zweiten und den designierten Präsidenten von Economiesuisse, Andreas Schmid auf den dritten Platz.

Herzog-de Meuron seien die weltweit führenden Architekten, schreibt die Sonntags-Zeitung in ihrer kurzen Begründung zur Wahl. Sie hätten in Deutschland und den USA vier prestigeträchtige Bauten eröffnen können. Der 49-jährige Ernst Hafen habe mit seiner Wahl zum ETH-Präsidenten eines der einflussreichsten wissenschafts-politischen Ämter erhalten, so die Zeitung weiter.

Kein ETH-Angehöriger lässt sich in der Liste der Absteiger des Jahres 2005 finden, deren Top-Drei-Ränge der Gesamt-Bundesrat, Bischof Kurt Koch und SBB-Chef Benedikt Weibel besetzen.