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Rubrik: News |
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Neue Café-Bar in der Haupthalle Erlesenes aus dem Glashaus |
(nst) Pünktlich zum Semesterstart präsentiert sich die Haupthalle im ETH-Zentrum nach längerer Umbauphase wie verwandelt: Aus dem düsteren Gemäuer, das man zuvor möglichst schnellen Schrittes hinter sich bringen wollte, ist ein Raum geworden, der einerseits dank buchstäblicher "Erleuchtung" endlich Einblick in seine architektonische Raffinesse gibt. Andererseits lädt ein kleines, aber feines gastronomisches Angebot der neuen Café-Bar in einem der beiden Glaskuben zum Verweilen: Neben Häppchen und Espresso aus der stilechten italienischen Kolbenmaschine sind auch Prosecco und Champagner, das Cüpli zu sechs Franken, im Angebot. - Trotz dem spürbaren Mehr an Weltäufigkeit nicht unbedingt ein Angebot, das Studierende in Scharen anlocken dürfte; ausser vielleicht, um eine erfolgreiche Diplomierung zu feiern. Auch der profane Espresso, zugegeben von erster Qualität, fordert seinen Preis: Zwei Franken siebzig sind innerhalb hochschulischer Gefilde ein stolzer Betrag. Dazu meint Roland Schilter, ETH-Betriebsgruppenleiter der SV-Service AG: "Dass der Kaffee hier unten mehr kostet als in anderen ETH-Betrieben der SV-Service AG, hat zwei Gründe. Zum einem haben wir das Umfeld berücksichtigt: In der zentral gelegenen Haupthalle würden wir mit einem Polysnack-Preis für den Kaffee die Restaurants in unmittelbarer ETH-Nähe konkurrenzieren und viele externe Gäste anziehen. Das liegt nicht in unserem Interesse. Zielpublikum der Kaffeebar sind primär die ETH-Angehörigen", so Schilter gegenüber ETH Life. " Zum anderen wird beim Kaffee an der Kaffeebar ein hochpreisigerer Kaffee eingesetzt als für den Automatenkaffee zum Polysnack-Preis." |
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