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Rubrik: News
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Publiziert: 24.10.2006 06:00

Rektoren befürworten Vorlage zur Ostzusammenarbeit
Ja zur Kohäsion

(pd/nst) Die Rektoren der Schweizer Universitäten engagieren sich für die Zusammenarbeit mit Osteuropa und verweisen auf deren Nutzen für den Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz, wie die Schweizer Rektorrenkonferenz CRUS gestern mitteilte. Durch ein Ja am 26. November zur Ostzusammenarbeit könnten die viel versprechenden Beziehungen zu Hochschulen und Forschungsinstitutionen der neuen EU-Mitgliedsländer vertieft und weiter entwickelt werden, schreibt die CRUS.

Die Schweiz profitiert

Die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) befürwortet den Erweiterungsbeitrag zugunsten der neuen EU-Staaten, über welchen das Schweizer Volk am 26. November abstimmt. Die durch die Ostzusammenarbeit ermöglichte Kooperation mittels Vernetzung der Forschungskapazitäten fördere den Austausch der besten Köpfe und Ideen und komme so dem Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz zu Gute.

"Der Beitrag der Schweiz an die neuen EU-Mitgliedstaaten ist Teil der Partnerschaft mit der Europäischen Union, die sich aus wissenschaftlicher Sicht bewährt hat, wie die erfolgreiche Vollbeteiligung am 6. EU-Forschungsrahmenprogramm zeigt", so die CRUS. Die Schweizer Studierenden und Forschenden würden von der Personenfreizügigkeit mit der EU profitieren und könnten wertvolle Auslanderfahrung für ihre wissenschaftliche Entwicklung zu sammeln.

Für die Klügsten kommen nur die besten Unis in Frage

Die Schweiz sei ein gefragter Partner für die Kooperation in Bildung und Wissenschaft, doch die Rektoren betonen, dass der Erfolg wissenschaftlicher Aussenbeziehungen nur gewährleistet werden kann, wenn gleichzeitig das Niveau der Ausbildung und Forschung an den Schweizer Hochschulen erhalten bleibt. "Die klügsten Köpfe kommen nur an die besten Universitäten."

Die Rektoren der Schweizer Universitäten rufen daher die Schweizer Stimmbevölkerung auf, am 26. November mit einem Ja an der Urne "auch ein Signal für einen starken, offenen Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz" zu setzen.



Literaturhinweise:
Website der Schweizer Rektorenkonferenz: www.crus.ch/



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