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Rubrik: News |
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Wettbewerb „Visionen ETH 2030“: Jürg Dual hilft Teilnahme-Willigen auf die Sprünge Welcome Science-Fiction |
(ae) An der ETH sind eher Fakten als Fiktion gefragt. Nicht so im Wettbewerb „Visionen ETH 2030“ (1). Hier werden Fiktionen zur Zukunft der ETH gesucht – in Form von Essays oder anderen Darstellungsformen, auch Videos oder Skulpturen sind möglich. Wer noch Fragen hat, wie denn so ein visionärer Wettbewerbs-Beitrag gestaltet werden soll, kann sich heute Mittwoch zwischen 12:05 und 13:00 im F5 des ETA, ETH Zentrum, informieren (2). Zunächst gibt Jürg Dual, Projektleiter des Wettbewerbs, einige Tipps, und Meinrad Eberle, Delegierter für „150 Jahre ETH“, beschreibt den Wettbewerb als Teil der Jubiläumsaktivitäten der ETH Zürich (3). Anschliessend kommt die Zeit für Fragen. Die ETH im Jahre 2030 Der Wettbewerb ist Teil des ETH Jubiläums „150 Jahre ETH“, dessen Feierlichkeiten unter dem Motto „Wissenschaft und Technik für die Gesellschaft von morgen“ und dem Titel „Welcome tomorrow“ stehen. Und wenn ein Jubiläum sich schon so nennt – Nomen est Omen – ist ein Wettbewerb für futuristische Visionen und Szenarien relativ nahe liegend. Thema ist also die ETH Zürich im Jahre 2030. Zwei mögliche Ansätze sind unter Visionen (4) und Szenarien (5) beschrieben. Teilnehmen können alle ETH-Angehörigen (6), alleine oder in Gruppen.
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Bis zum 30. September 2004 eingereichte Arbeiten werden durch die „Begleitkommission Essays 2030“ begutachtet. Mitglieder dieser Jury sind Angehörige der beiden Hochschulen Zürichs, sowie Leute aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, unter ihnen Nobelpreisträger Kurt Wüthrich, ETH-Professor für Biophysik, Markus Gisler, Chefredaktor der Aargauer Zeitung, oder Georg Kohler, Professor für Politische Philosophie an der Universität Zürich. Neben Ruhm winkt auch Preisgeld Preisgekrönte Essays werden in einem Buchband veröffentlicht, zusammen mit Beiträgen von eingeladenen Autoren. Falls Videos oder sogar Skulpturen in die Ränge kommen, wird eine andere Präsentationsform gesucht. Alle Beiträge werden, sofern technisch möglich, im Internet publiziert. Abgesehen vom Ruhm winken auch Geldpreise: Zu gewinnen sind 10'000 Franken, verteilt auf drei bis fünf Preise. Alles klar? Wenn nicht: Heute gibt es Antworten. |
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Fussnoten:
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