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Rubrik: News
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Publiziert: 26.03.2004 06:00

Kein Rekurs vor Bundesgericht
Greenpeace verzichtet

(nst) Die Umweltorganisation Greenpeace wird vor Bundesgericht keine Einsprache gegen das ETH-Experiment mit gentechnisch verändertem Weizen erheben. Wie Greenpeace-Sprecher Bruno Heinzer gestern Donnerstag gegenüber dem Regionaljournal Zürich/Schaffhausen von Schweizer Radio DRS erklärte, sei mit der Aussaat des transgenen Weizens am 18. März zumindest ein Teilschaden nicht mehr auszuschliessen.

Auch ein Bundesgerichts-Urteil würde daran nichts ändern, weshalb Greenpeace nicht mehr weiter gegen den Freisetzungsversuch rekurriere, sagte Heinzer.


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Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hatte Ende Februar die Beschwerde der Umweltorganisation gegen die durch das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) im Oktober 2003 erteilte Bewilligung für das Experiment in der ETH-Versuchsanstalt Lindau-Eschikon abgewiesen und dem Team um ETH-Pflanzenwissenschaftler Christof Sautter endgültig grünes Licht gegeben.

Die Wissenschaftler warteten noch drei Wochen lang mögliche Einsprachen ab. Aus methodischen Gründen erfolgte die Aussaat dann am Donnerstag vor einer Woche.


Literaturhinweise:
"ETH Life"-Bericht zum Beginn des Feldversuchs vom 19. März 2004: www.ethlife.ethz.ch/articles/news/aussaatgtw.html



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