(cm) Erneut will die ETH Zürich ihren Angehörigen den Weg zum Arzt wegen einer Grippeimpfung oder -erkrankung ersparen und bietet darum in den nächsten Wochen wieder entsprechende Impfungen an. Sie folgt damit auch den Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, das seit Jahren eine höhere Durchimpfrate der Schweizerbevölkerung propagiert, um das Risiko von Epidemien zu reduzieren.

Während in früheren Jahren das Impfangebot für alle Angehörigen der ETH uneingeschränkt galt, musste dieses bereits letztes Jahr, aufgrund der grossen Nachfrage in Folge der Vogelgrippe für die Studierenden auf die Risikogruppen beschränkt werden.

Diese Restriktion wird für Studierende auch dieses Jahr gelten. Zu den Risikogruppen gehören beispielsweise Personen mit chronischen Erkrankungen oder solche mit engem Kontakt zu Risikogruppen.. Weiter wird eine Impfung Menschen empfohlen, die häufig nahen Kontakt zu Wild- und Hausvögeln haben (1). Impfwillige Studierende müssen per Mail (erika-koller@ethz.ch) ihren Antrag stellen und entsprechend begründen. Es wird von ihnen ein Beitrag von 15.- Franken erhoben. Eine Impfung beim Arzt kostet im Vergleich dazu zwischen 25.- und 30.- Franken.

Die Abteilung Sicherheit Gesundheit und Umwelt (SGU) des Infrastrukturbereichs Immobilien stellt fest, dass seit Beginn der Impfaktionen vor sechs Jahren die Zahl der Impfwilligen an der ETH alljährlich zugenommen hat. Sie hat darum auch dieses Jahr 10 Prozent mehr Grippeimpfstoff bestellt, sodass rund 1100 Impfungen möglich sein werden. Die Verantwortlichen erklären sich die stetige grössere Nachfrage nach Impfungen mit einem grösseren Gesundheitsbewusstsein sowie besseren Kenntnissen über Infektionskrankheiten..