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Rubrik: News |
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Kostenlose Grippeimpfung durch die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt. Grippeimpfung |
(Li) Jeden Winter wird Europa und somit auch die Schweiz von einer Grippewelle überrollt. Auch heute noch sterben allein in der Schweiz jeden Winter 400 bis 1'000 Menschen und weitere 1'000 bis 5'000 müssen aufgrund einer Grippeinfektion ins Spital eingeliefert werden. Deshalb unterstützt die ETH den Kampf gegen die Grippe. Letztes Jahr liessen sich rund 700 ETH-Angehörige impfen und auch diesen Herbst wiederholt die ETH-Betriebssanität der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt die kostenlose Grippeimpfung (1), in Zusammenarbeit mit dem Mediziner Urs Hinnen (siehe Kasten rechts unten). Unterschätzte Komplikationen Die Komplikationen einer Grippeerkrankung werden oft unterschätzt. Zu den Risikogruppen gehören primär Senioren ab 65 Jahren, aber auch Personen mit chronischen Erkrankungen beispielsweise der Atemorgane, Nierenkrankheiten oder Diabetes, sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem wie AIDS-Patienten und Personen mit einem transplantierten Organ. Hohes Fieber und Muskelschmerzen Zusätzlich zur Gesamtbelastung für die Volkswirtschaft stellen Grippesymptome aber auch für jeden einzelnen Strapazen dar: Plötzliches hohes Fieber bis 41 Grad, Schüttelfrost, starke Kopf- Muskel- und Gelenkschmerzen, die Infizierte ein bis zwei Wochen ans Bett fesseln. Die Grippeviren breiten sich durch Husten und Niesen rasch aus, insbesondere in dichten Menschenmengen wie in S-Bahn, Tram und Bus, aber auch in dichtbestuhlten Hörsälen oder in der Schlange vor der Mensa. Jedes Jahr neu Der Grippe-Impfstoff besteht aus inaktivierten Virusspaltprodukten. Doch die Influenza-Viren ändern sich rasch und darum überwacht die Weltgesundheitsorganisation WHO die weltweit auftretenden Virenstämme, um jedes Jahr neu die aktuelle Zusammensetzung des Impfstoffs zu bestimmen. Darum muss die Grippeimpfung auch jedes Jahr wiederholt werden. Der richtige Impf-Mix für den kommenden Winter ist eine Kombination von: "Neu Kaledonien - Fujian - Schanghai". (1)
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Impfschutz von 70-90 Prozent Junge Menschen erreichen dadurch einen Impfschutz von 70-90 Prozent. Doch je älter die Geimpften, desto schlechter der Schutz. Zum Schluss rät Thomas Meier von der ETH-Betriebssanität:(2) "Die Impfung schützt zwar gegen echte Grippeviren, nicht aber gegen alle andern im Winter zirkulierenden Erkältungserreger, die beispielsweise Schnupfen oder Husten verursachen."
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Literaturhinweise:
Fussnoten:
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