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Zwei ETH-Studenten gewinnen einen nationalen kroatischen Architekturwettbewerb. Preisgekröntes Hallenbad |
(Li) Zwei Architektur-Studierende der ETH Zürich gewannen beim nationalen Architekturwettbewerb für das olympische Hallenbad in der Kroatischen Hauptstadt Zagreb den ersten Preis. (1) Der 25-jährige Matthias Kulstrunk und die 28-jährige Vjera Bakic stecken zwar noch voll im Architektur-Studium, doch im Wettbewerb für das neue städtische Hallenbad „Svetice“ mit einem olympischen 50-Meter Schwimmbecken konnten sie sich gegen über 40 Mitbewerber durchsetzen, darunter auch renommierte kroatische Architekturbüros. Was bewog die Jury, sich für das Projekt der beiden ETH-Studierenden zu entscheiden? „Unser Ansatz war vom Konzept her klar und einfach gehalten, die Transparenz war uns wichtig“, erklärt Wettbewerbsgewinner Matthias Kulstrunk. Weitere Gründe könnten darin liegen, dass das Projekt schon sehr detailliert ausgearbeitet war und zu einem relativ günstigen Baupreis realisiert werden kann. Die Jury hat das Siegerprojekt daher auch gleich zur Ausführung empfohlen. „Wir sehen das als grosse Herausforderung und Chance, die wir unbedingt wahrnehmen möchten“, kommentiert Kulstrunk die Jury-Empfehlung. Für die Umsetzung planen Vjera Bakic und Matthias Kulstrunk in Zagreb ein Büro zu eröffnen. „Dadurch wird sich mein ETH-Studium natürlich etwas verzögern“, meint Kulstrunk zum Schluss, „aber ich hoffe, dass ich die praktische Erfahrung aus dem Hallenbad-Projekt in die Wahlfächer einfliessen lassen kann.“ |
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