(rok) Seit gestern und noch bis am nächsten Montag (3. Dezember) feiert die "Fondazione Monte Verità" die hundertjährige Geschichte des Hügels oberhalb Ascona. Das Programm der Tagung umfasst Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden und will den heutigen Wissenstand über die bewegte Geschichte des Monte Verità beleuchten.

Getragen wird die Fondazione durch die ETH, die Stadt Ascona und den Kanton Tessin.

Im Herbst 1900 erwarb eine kleine Gruppe um Henry Oedenkoven einen Hügel oberhalb Ascona und gründete eine lebensreformerische Kolonie. Das war der Ausgangspunkt für ein Jahrhundert facettenreiche Geschichte Monte Verità, die zahlreiche soziale und künstlerische Bewegungen des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Viele illustre Gäste weilten am magischen Ort.

Michail Bakunin

Charlotte Bara

E. M. Remarque