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Rubrik: News Viel Widerstand in der Westschweiz Einsprachen gegen Freisetzungsversuche |
Published: 05.07.2007 06:00 Modified: 04.07.2007 14:46 |
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(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) /pd) Gegen die drei Freisetzungsversuche für gentechnisch veränderte Pflanzen der Universität und der ETH Zürich sind 29 Einsprachen eingegangen, wie verschiedene Agenturen und Zeitungen am Mittwoch berichtet haben. Die Behörden wollen bis Ende August entscheiden. Die Versuche sollen von 2008 bis 2010 in Reckenholz, Zürich sowie in Pully bei Lausanne durchgeführt werden. (1) Die Forscher wollen gentechnisch veränderten Weizen sowie eine Kreuzung zwischen Weizen und einem Wildgras im Feld untersuchen. Von den 29 Einsprachen richten sich 27 gegen den Versuch in Pully, wie das BAFU am Mittwoch mitteilte. Alle Einsprecher haben angekündigt, den Entscheid des BAFU allenfalls anfechten zu wollen. Erste Rekursinstanz ist das Bundesverwaltungsgericht. Das Bundesamt will die Freisetzungsgesuche nun voraussichtlich bis Ende August beurteilen. 14 Organisationen unter Führung von Greenpeace hatten bereits Mitte Juni den Bund aufgefordert, die Freisetzungsversuche nicht zu bewilligen. (2) Footnotes:
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