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![]() Rubrik: News Punktverlust im Shanghai-Ranking Unter den besten 30 |
![]() Published: 22.08.2006 06:00 Modified: 21.08.2006 17:38 ![]() |
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(per (mailto:peter.rueegg@cc.ethz.ch) ) Das amerikanische Nachrichtenmagazin “Newsweek” hat zum ersten Mal eine Rangliste der weltweit besten Universitäten erstellt. Fast zeitgleich hat auch die Shanghai Jiao Tong Universität ihr alljährliches akademisches Kräftemessen veröffentlicht. "Newsweek" wandte für ihre Rangliste eine Mischung der Kriterien von Shanghai Jiao Tong Universität und des „Times Higher Education Supplement“ (4) an und bewertete zudem den Bibliotheksbestand. Total 50 Prozent der Bewertung bei "Newsweek" umfassen die Kriterien häufig zitierte Wissenschaftler und wissenschaftliche Publikationen insbesondere in "Nature" und "Science". Die Zahl der Nobelpreise und Fields-Medaillen pro Hochschule wurde im Unterschied zur Shanghai-Bewertung im "Newsweek"-Ranking nicht berücksichtigt. Rang gehalten, Boden verlorenBeim „Newsweek“-Ranking (1) liegt die ETH auf Rang 21 – sechs Plätze besser klassiert als bei der Shanghai-Rangliste. (2) Dort steht die ETH seit 2004 unverändert auf Platz 27. Einzig 2003 war sie noch um zwei Plätze höher eingestuft. Und obwohl die ETH seit 2004 stabil auf dem gleichen Rang liegt, hat sie regelmässig Punkte verloren: von 45.6 Zählern im Jahr 2003 ging ihr Gesamtresultat in diesem Jahr auf 41.2 Punkte zurück. Boden eingebüsst hat die ETH vor allem bei den viel zitierten Wissenschaftlern, den „Nature“- und „Science“-Publikationen sowie weiteren indexierten Publikationen; alles Indikatoren, die im Shanghai-Ranking je 20 Prozent zum Gesamtresultat beitragen.(3) Dominierende AngelsachsenUnter den besten fünf Unis der Welt sind im Shanghai-Ranking vier amerikanische und eine britische zu finden: Harvard, Cambridge, Stanford, Berkeley und das MIT führen das Feld an. „Newsweek“ setzt ebenfalls Harvard an die Spitze, gefolgt von Stanford, Yale, Caltech und Berkeley. 17 der 20 besten Unis der Welt sind laut Shanghai-Rangliste in den USA zu finden, zwei in Grossbritannien und eine in Japan. „Newsweek“ führt in den Top 20 „nur“ 15 amerikanische Hochschulen auf, mit drei britischen, einer japanischen und einer kanadischen Universität erweitert das Magazin den Kreis der Besten. Die ETH Zürich ist in beiden Ranglisten noch immer die beste Adresse in Kontinentaleuropa. Im „Newsweek“-Ranking belegt die EPFL den 26. Platz, im Shanghai-Ranking erscheint sie nicht unter den besten 100. Footnotes:
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