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Rubrik: News "Treffpunkt Science City": Programm April - Juli Forschung zum Anfassen und Miterleben |
Published: 12.04.2007 06:00 Modified: 11.04.2007 17:31 |
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(sch) Der "Treffpunkt Science City" geht in die dritte Runde: Der ETH-Campus auf dem Hönggerberg öffnet seine Tore im Frühjahr und Sommer 2007 wieder an mehreren Wochenenden der breiten Öffentlichkeit. Interessierte können an sechs Sonntagen von April bis Juli Labors besuchen, sich von Professoren ihre Arbeit erklären lassen und dabei Wissenschaft hautnah erleben. Am kommenden Sonntag beginnt das neue Programm (1) mit Kurzvorlesungen, Laborbesuchen und Demonstrationen rund um das Thema „Medizinische Implantate“. Materialwissenschaftler der ETH Zürich zeigen, wie sie von der Natur lernen und raffinierte Arterienstützen, Hight-Tech-Zähne und künstliche Gelenke für die Medizin entwickeln. Um High-Tech geht es auch am 13. Mai, wenn ETH-Professoren den Besuchern einen Einblick in die Entwicklung von cleveren, abgasarmen Fahrzeugen für die Zukunft eröffnen. Am 17. Juni dreht sich auf dem Hönggerberg alles um Viren und Bakterien: Ein Mikrobiologe und ein Immunologe erklären dann, wie Infektionskrankheiten entstehen und wie diese wirkungsvoll bekämpft werden können. Der Skispringer, der Rapmusiker und die BundeskanzlerinAm Sonntag 29. April findet der nächste „Science Talk am Sonntag“ statt, ein Format das bei den Gästen in der Vergangenheit auf besonderes Interesse stiess. Bekannte Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft und Politik dürfen zu diesem Anlass einen Gesprächspartner aus der ETH auswählen und diskutieren mit ihm über aktuelle Themen. Den Anfang macht der Skispringer, Weltmeister und ETH-Student Simon Ammann. Weitere Gäste im „Science Talk am Sonntag“ sind Annemarie Huber-Hotz (3. Juni), Bundeskanzlerin und Stabschefin des Bundesrates, und Greis (1. Juli), Schweizer Rapmusiker und Mitglied des Berner Hip Hop-Kollektivs „Chlyklass“. Die Gesprächsgäste der ETH stehen zurzeit noch nicht fest. "Wunder der Informatik" für Grossväter und EnkelkinderUnter dem Titel „Open Class“ findet am 29. April erstmals eine populäre Vorlesung für Neugierige im Alter zwischen 16 und 96 statt. Juraj Hromkovic führt in fünf 45-minütigen Vorlesungen mit anschliessenden praktischen Übungen – verteilt auf fünf Nachmittage - in die „fünf Wunder der Informatik“ ein, wie es im Programm heisst. Wer alle Vorlesungen besucht, erhält vom Professor ein Zertifikat – ohne abschliessende Prüfung und Semesterarbeit, versteht sich. Neu ist auch der Anlass „Spin-offs und Start-ups“ (3. Juni). Junge Firmengründerinnen und -gründer aus der ETH eröffnen den Besuchern, wie sie Forschungserkenntnisse zu marktfähigen Produkten entwickeln konnten und welche Ziele sie mit ihrem Unternehmen anstreben. Footnotes:
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