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Rubrik: News |
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Frühe Kontakte zur Arbeitswelt Cocktail mit Folgen? |
ETH Juniors organisiert zusammen mit IngCH bereits zum dritten Mal den "Cocktail mit Folgen". Der Anlass findet am 21. Juni 2001 auf der MS Helvetia, dem grössten Schiff auf dem Zürichsee, statt. StudentInnen der ETH ab dem 5. Semester haben die Möglichkeit , im persönlichen Gespräch mit Vertretern von 17 Firmen in Kontakt zu kommen. Dass die Idee auch von den Unternehmen selbst goutiert wird, zeigt die Liste der anwesenden Firmen: Unter ihnen sind so renommierte wie ABB, Ascom, Oracle, Nestlé und UBS. Für Studierende werden sich dabei womöglich Fragen klären wie: "Wie sieht meine Arbeit als Maschinenbauerin bei Hilti aus?", oder: "Welche Firma bietet mir eine Praktikumsstelle im Bereich Logistik?" Primäre Idee sei hier im Unterschied zu anderen Kontaktanlässen nicht, dass die Firmen sich als möglicher künftiger Arbeitgeber der Studierenden darstellen, sagt die 25-jährige Maschinenbau-Studentin Monika Zihlmann, bei den "Juniors" zuständig für Projektleitung und Firmenkontakte. Die Unternehmen wollten vielmehr auf Fragen der Studierenden über Praktikumsmöglichkeiten, Weiterbildung, Auslandaufenthalte oder das Arbeitsumfeld eingehen.
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Dass dennoch der Nebeneffekt der frühzeitigen Rekrutierung der begehrten ETH-AbsolventInnen zumindest nicht unerwünscht ist, zeigt die vielsagende Formulierung "Cocktail mit Folgen". Dabei handelt es sich sicher weniger um den Einfluss des Alkohols als um den möglichen Einfluss der Wirtschaftsvertreter auf die Karrierepläne der Studierenden. Interessierte können sich für diesen Anlass noch bis morgen Freitag, 15. Juni, bei ETH Juniors anmelden, und zwar unter monika.zihlmann@juniors.ethz.ch. Weitere Informationen zu ETH Juniors findet Sie unter www.juniors.ethz.ch . |
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