(mib) Gleich doppelt ausgezeichnet: Für die Entwicklung des Analysesystems „McGas“ hat das ETH-Labor für Physikalische Elektronik (1) am Donnerstagmorgen den „Swiss Technology Award 2004“ und den Sonderpreis der Stiftung Natur und Umwelt erhalten (2).
„McGas“ steht für Microchemical Gas Analyzing System, ein Chip, auf dem Mikro- (integrierter Sensorchip) und Nanotechnologie (sensitive Schicht) erfolgreich miteinander kombiniert wurden. „Gassensoren sind nichts Neues“, heisst es in den Medienunterlagen, „doch alle elektronischen und mikromechanischen Bauteile auf einem Chip monolithisch zu vereinigen, dürfte einzigartig sein.“ „McGas“ biete viele Vorteile. Selbst sehr schwache Signale könnten auf dem Chip verstärkt und stabilisiert werden, wodurch die Nachweisgrenze sinke und der Sensor mit höchster Sensitivität reagiere. Miniaturisierte mobile und tragbare Gasdetektorsysteme mit hoher Performance würden so möglich.
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Ob in der Industrie oder im Haushalt: Die Güte der Luft zu messen und rechtzeitig vor giftigen Gasen zu warnen, wird immer wichtiger. Kein Problem für den daumennagelgrossen Sensor „McGas“. gross
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