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Gundeldingen: Pilotquartier für eine nachhaltige Entwicklung Lehrpfad für Nachhaltigkeit |
(mib) „Ein Quartier nachhaltig zu entwickeln ist aus zwei Gründen schwierig: Erstens ist es in aller Regel kein eigenständiger, politisch handlungsfähiger Raum – es ist Teil einer Stadt und damit deren Bedürfnissen und Möglichkeiten unterworfen. Zweitens ist Nachhaltigkeit immer noch ein eher theoretischer Begriff. Er steht für das ausgewogene Zusammenspiel der drei Bereiche Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft“, schreiben Roland Stulz und Christoph Hartmann im Magazin „tec 21“ (1). Als Gemeinschaftsprojekt der Bundesämter für Energie und für Raumentwickelung und für Wohnungswesen sowie „Novatlantis – Nachhaltigkeit im ETH Bereich“ (2) haben die beiden Autoren „ETH-Forschungsergebnisse in die Praxis“ umgesetzt. Das Quartier Gundeldingen in Basel-Stadt wurde dabei als eines von vier Pilotquartieren auserkoren. In „tec 21“ beschreiben sie nun, wie die ersten Schritte erfolgreich umgesetzt wurden; in sieben Punkten zeichnen sie nach, wie die Schwerpunkte gesetzt wurden und für künftige Projekte gesetzt werden müssen. Im Rahmen des Projektes „Nachhaltige Quartierentwicklung“ sind im 2005 folgende Massnahmen geplant: als Hauptmassnahme soll die energetische Sanierung des Gebäudeparks angegangen werden, die Einrichtung eines Lehrpfades über Nachhaltigkeit ist geplant, und mit den Mietern sollen Nachhaltigkeits-Vereinbarungen ausgehandelt werden. |
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Literaturhinweise:
Fussnoten:
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