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Rubrik: News
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Publiziert: 04.10.2006 06:00

Nobelpreis in Physik
Kosmologie als präzise Wissenschaft

(cm) Für ihre Forschungen zur kosmischen Hintergrundstrahlung erhalten die beiden Amerikaner John C. Mather und George F. Smoot den diesjährigen Physik-Nobelpreis (1). Die ausgezeichneten Arbeiten basieren auf Messungen, welche mit dem Cobe-Satelliten der NASA vor rund 15 Jahren durchgeführt wurden (2). Die Resultate lieferten Unterstützung für das Urknall-Szenario und markieren gemäss einer Medienmitteilung des Nobelpreiskomitees vom Dienstag den Beginn der Kosmologie als präziser Wissenschaft. Denn zum ersten Mal hätten kosmologische Berechnungen – wie beispielsweise solche zum Verhältnis von dunkler zur sichtbaren Materie – mit Daten von realen Messungen verglichen werden können.

Der 60-jährige John C. Mather arbeitet am NASA Goddard Space Flight Center in Greenbelt. George F. Smoot, geboren 1945, ist Physikprofessor an der Universität Berkeley in Kalifornien. Die beiden Forscher erhalten als Preisgeld umgerechnet je 1,7 Millionen Franken.



Fussnoten:
(1) Informationen zum Nobelpreis für Physik 2006: http://nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/2006/
(2) Informationen zum Cobe-Satelliten: http://aether.lbl.gov/www/projects/cobe/



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