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Rubrik: News |
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Rektorenschiessen Uni-Chefs trafen besser |
(nst) Mittlerweile hat sich herumgesprochen, das es sich beim traditionellen Rektorenschiessen nicht etwa um eine ominöse Aggression gegen die Spitzen der Zürcher Hochschulen handelt. Seit 1977 messen sich Vertreterinnen und Vertreter der beiden Hochschulleitungen im Schiesskeller der Sportanlage Fluntern im friedlichen Wettkampf mit Pistole und Gewehr. Den begehrten Mannschaftstitel holte sich am vergangenen Mittwoch die Universität: Die Vertreter der Unileitung schlugen die ETH-Repräsentanten mit 811 zu 787 Punkten, nachdem im letzten Jahr die ETH die Nase vorn gehabt hatte. Interessant ist: Im Jahresvergleich zeigt die Leistungskurve nach oben: im Jahr 2001 hätten die heuer erzielten 787 Mannschaftspunkte der ETH noch locker zum Sieg gereicht. Jetzt ging es für die ETH-Schützen nach dem Wettkampf darum, bei obligatem Fleischkäse und Kartoffelsalat die Wunden zu lecken. Das Einzelklassement entschied Alexander Borbély, Prorektor Forschung an der Uni, für sich (172 Punkte), knapp vor Conrad Meyer, Uni-Prorektor Planung (170). Erst auf Platz drei erscheint hier mit 165 Punkten der erste Vertreter des ETH-Teams: Professor Renato Amaḍ, Prorektor für die Weiterbildung und das Doktorat der ETH.
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Ein aus ETH-Sicht etwas erfreulicheres Bild zeigt die Rangliste bei der Gewehrkonkurrenz: Hinter Herbert Vogler, Uni-Bereichsleiter für Infrastruktur, belegten ETH-Vizepräsident Gerhard Schmitt sowie Urs Boutellier, Professor für Sportwissenschaften, die Plätze zwei und drei. ETH-Rektor Konrad Osterwalder, im vergangenen Jahr Gesamtsieger sowie Gewinner des Pistolenwettbewerbs, musste sich diesmal mit dem fünften Gesamtplatz und dem vierten Rang mit der Pistole begnügen. |
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