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Rubrik: News
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Publiziert: 21.09.2004 06:00

Risikomanagement im Bankengeschäft
Risiko tief halten

(mib) Eine Bank ist „eine Unternehmung, die mit relativ geringem Eigenkapital gewerbsmässig Geld-, Kapital- und Kreditgeschäfte betreibt“, definiert das Bertelsmann Lexikon. Unter anderem werden Depositen, also Einlagen, so angelegt, dass sie möglichst viel Ertrag abwerfen. Ein risikoreiches Geschäft. Deshalb ist es verständlich, dass Banken alles nur Mögliche daran setzen, das Risiko berechenbar zu machen. Wolfgang Bauer vom Schweizerischen Bankeninstitut der Universität Zürich und vom RiskLab (1) der ETH hat zusammen mit Marc Ryser vom Beratungsbüro Ecofin solche Strategien durchgerechnet (2). Die beiden Experten konnten nun zeigen, unter welchen Umständen die Risikovermeidung optimal ist. Allerdings gibt es auch Strategien, unter denen es optimal ist, viel Risiko einzugehen bzw. die Absicherung der Risiken irrelevant ist. Das Besondere am Aufsatz – veröffentlicht im Journal of Banking & Finance – ist die mathematische Methode, welche die Experten angewendet haben.


Banken sollen ein möglichst tiefes Risiko anstreben.


Fussnoten:
(1) RiskLab der ETH Zürich: http://www.risklab.ch
(2) Risk management strategies for banks, Journal of Banking & Finance, 2004, 28(2): 331-352



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