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Rubrik: News
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Publiziert: 23.03.2004 06:00

Informations-Event zum Campus-Ausbauprojekt
Be Science Citizens!

(nst) Erkenntnisse schaffen und die Umsetzung unterstützen: Dies seien die wichtigsten Ziele des Beteiligungsprozesses, der beim Campus-Ausbauprojekt Science City ins Leben gerufen wurde, erläuterte Ulrich Schärer von der ETH-Personal- und Organisationsentwicklung gestern vor zirka 120 Interessierten auf dem Hönggerberg anlässlich der öffentlichen Vorstellung der Resultate der ETH-weit abgestützten „Zukunftswerkstatt“ vom 16. März (1).

Stolpersteine vermeiden

Das frühe Erkennen von Stimmungen, Bedürfnissen und Wünschen trage dazu bei, Planungsfehler zu vermeiden, sagte Schärer. Und es sei die ideale Basis breit abgestützter Entscheide. Dies wiederum minimiere die Wahrscheinlichkeit, bei der Realisierung auf Widerstände zu stossen. Die anschliessend präsentierten Workshop-Visionen, von der „Gläsernen Denkfabrik“ bis zum „In-Quartier Uptown Hönggerberg“ zeigten, dass besonderer Wert gelegt wird auf durchlässigere Grenzen zwischen den ETH-Kerntätigkeiten – Forschen und Lehren – und ihrem städtischen Umfeld.

VSETH im Boot

Dabei reiche es nicht, einfach die City zu imitieren, hiess es aus der Gruppe „In-Quartier“. Um Publikum auf den Hönggerberg zu locken, müssten neuartige, attraktive Räume geschaffen werden, so dass Begegnungen zwischen den beiden Sphären möglich werden, so etwa ein „Scienceorama“ in Anlehnung an das erfolgreiche Winterthurer „Technorama“ oder ein Amphitheater mit Fontänen und Skaterpark.

„Two thumbs up: Wir sind dabei“ – lautet der klare Kommentar aus dem VSETH zur Vision Science City.


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Informierte über den ehrgeizigen Science-City-Zeitplan: ETH-Vizepräsident Gerhard Schmitt anlässlich der Präsentation von gestern Montag. gross

Wie Georg Wilckens, Präsident des Verbandes der ETH-Studierenden gegenüber „ETH Life“ erklärt, habe sich der VSETH-Mitgliederrat einstimmig dafür ausgesprochen, dass es vorwärts geht mit der Entwicklung des Campus. „Die Bedingungen zum Arbeiten sind auf dem Hönggerberg ausgezeichnet. Aber die Studierenden vermissen, dass man hier bis jetzt nicht wohnen und einkaufen kann.“

Wie geht es nun weiter mit Science City? Mit einem „ehrgeizigen Zeitplan“, sagte Gerhard Schmitt, ETH-Vizepräsident für Planung und Logistik und „Vater“ der Vision. Nach dem für Anfang April vorgesehenen Konkretisierung der Ideen im wiederum breit abgestützten ETH-„Design Lab“ sollen die Entwicklungsstudien vertieft werden. Im August dieses Jahres soll ein gültiger Masterplan vorliegen, der dann als Grundlage für die Planungswettbewerbe dienen soll. Aber gibt auch bereits handfestere Science-City-Vorboten: noch diese Woche ist der Beginn des Science-City-Wohnexperiments (2)vorgesehen. Und als Motor der Vision soll laut ETH-Kommunikationschef Rolf Probala ein Club von „Science Citizens“ gegründet werden.


Fussnoten:
(1) Siehe dazu den „ETH Life“-Bericht „Imagine...“ von gestern Montag, 22. März 2004: www.ethlife.ethz.ch/articles/tages/futurelab.html
(2) Vergleiche dazu den „ETH Life“-Bericht „Gratis Probewohnen auf dem Hönggerberg“ vom 26. 2. 2004: www.ethlife.ethz.ch/articles/news/wohnexperiment.html



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