(pd/res) Tourismus ist weltweit der am stärksten wachsende Wirtschaftssektor, insbesondere in Ländern des Südens, die ansonsten ein tiefes Wirtschaftswachstum kennen. Deshalb wird Tourismus als eine Chance für arme Länder gesehen. Seed sustainability (1), die Plattform für studentische Nachhaltigkeitsforschung von ETH und Uni Zürich, arbeitet seit zwei Jahren eng mit der Regierung der Republik Seychellen (Indischer Ozean) zusammen und leitet gemeinsam mit dem Tourismusministerium das zurzeit wichtigste Forschungsprojekt zur langfristigen Planung von nachhaltigem Tourismus auf den Seychellen.
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Das Wanderangebot wurde in den letzten Jahren auf den Seychellen als Teil des Ökotourismus stark ausgebaut. Auf dem Bild sieht man das von urtümlichen Schraubenbäumen geprägte Feuchtgebiet "Mare aux Cochons“ mitten im Morne Seychellois Nationalpark auf der Hauptinsel Mahé.
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Gravierende Folgen des Fremdenverkehrs
Ziel des seed sustainability-Projekts ist, zu einem nachhaltigen Ausbau des Tourismus auf den Seychellen beizutragen. Bisher haben daran zwei Studenten der Universität Zürich und eine Studentin der ETH Zürich mitgearbeitet. Im Jahr 2005 ist eine Fortsetzung mit je einem weiteren Studierenden der Universität (Geographie) und der ETH Zürich (Umweltnaturwissenschaften) geplant.
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