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Rubrik: News |
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Bemerkenswerte ETH-Architektur-Publikation Hoher Anspruch |
(red) "trans" - so nennt sich eine Publikationsreihe am Departement Architektur der ETH. Die halbjährlich erscheinende Zeitschrift ist professionell und gediegen gestaltet. Das ist bemerkenswert, denn das Heft wird redaktionell und organisatorisch von Studierenden und Doktorierenden betreut. Heute ist es wieder soweit: eine neue Nummer unter dem Titel "Transition - Stadt zwischen Permanenz und Veränderung" wird veröffentlicht. Ihr Preis beträgt 15 Franken. Plattform der Architektur-Diskussion Laut den Machern der Publikation ist es deren Zielsetzung, "den vielfältigen Meinungen im Umfeld des Departements Architektur der ETH eine Plattform zu bieten und diese in einen breiten gesellschaftlichen Rahmen zu stellen." Anlass der aktuellen "trans"-Ausgabe ist der im Juli stattfindende Weltkongress der Architektur in Berlin. Dieser beschäftigt sich mit dem Thema "Urban Resources".
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An der ETH ist die Stadt- und Raumplanungsdikussion mit dem Übergang des ORL-Instituts zum "Netzwerk Stadt und Landschaft" ebenfalls von besonderer Aktualität. "trans" will zu dieser Debatte mit Fragen nach der bestehenden Stadt beitragen - diese hätten in der Vergangenheit eher im Hintergrund gestanden. Von Japan bis zur Schweiz Das Heft ist in zwei Teile gegliedert. Zunächst kommen grundsätzliche Positionen für einen zeitgemässen Umgang mit der Stadt zu Sprache. Hierzu finden sich Interviews mit Elia Zenghelis und Marcel Meili, die gegenwärtig beide an der ETH lehren. Im zweiten Teil werden konkrete Situationen beleuchtet: in den USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Griechenland und der Schweiz. |
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Literaturhinweise:
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