ETH Life - wissen was laeuft

Die tägliche Web-Zeitung der ETH Zürich - in English

ETH Life - wissen was laeuft ETH Life - wissen was laeuft
ETH Life - wissen was laeuft
Home

ETH - Eidgenoessische Technische Hochschule Zuerich - Swiss Federal Institute of Technology Zurich
Rubrik: Surprise
Print-Version Drucken
Publiziert: 08.05.2001 06:00

ETH-Doktorand gewinnt "romantisches Mittagessen" und eine "ETH-Fliege"
Informatiker angelt Fliege

Das Glück entschied sich für den 29-jährigen Informatik-Doktoranden Felix Rauch vom Institut für Computersysteme. Seine ETH Life Newsletter-Glückszahl entsprach der heute ausgelosten Kombination 940217. Dadurch gewinnt Rauch gleichzeitig zwei Mittagessen in einer ETH-Mensa nach freier Wahl sowie eine "ETH-Fliege" mit unglücklicher Vorgeschichte.

Von Jakob Lindenmeyer

"Schwarz!", antwortet Rauch wie aus der Pistole geschossen auf die Frage nach der bevorzugten "Fliegen"-Farbe. "Schwarz sieht edel aus und passt zu meinem Anzug". Ausserdem stehe seine Freundin auf schwarze Fliegen. Den Sommer verbringen Anzug und Fliege aber noch in Rauchs Kleiderkasten, denn er benötigt sie erst wieder am Polyball, für den Rauch schon fleissig Tanzstunden absolviert. "Vielleicht werde ich die Fliege aber auch schon vor dem Polyball bei der Verleihung der "Big Brother Awards" tragen, wenn ich da eine Präsentation machen muss," (1) spekuliert Rauch, der mit seinen Freunden den schweizweiten Anti-Überwachungs-Event organisiert.

Fliege
Die ungeliebte ETH-Fliege: "Offenbar entspricht sie nicht mehr dem heutigen Zeitgeist". gross

Auch schon bessere Zeiten

Die "ETH-Fliege" hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Als der Halsschmuck noch als schick galt, fertigte die ETH aus einem Restposten ETH-Krawattenstoff einige Dutzend Fliegen an. Heute, wo nur noch der Banker Martin Ebner, der Tagi-Besitzer Hans-Heinrich Coninx und der Geheimagent James Bond eine Fliege tragen, bleibt die ETH auf ihren altmodischen Halswickeln sitzen. "In den letzten sechs Jahren haben wir allerhöchstens fünf ETH-Fliegen verkauft", erinnert sich Katrin La Roi von der PR-Abteilung der ETH. Offenbar entspreche die Fliege nicht mehr dem heutigen Zeitgeist. Nach wie vor werden Interessenten gesucht, um die Staub ansetzenden 17 ETH-Fliegen endlich loszuwerden. Doch auch in der Newsletter-Verlosung von ETH Life blieb die 18. Fliege 21 Tage lang liegen, bis sich mit Felix Rauch endlich ein Gewinner für sie interessierte. "Für 35 Franken hätte ich das Ding ja auch nicht gekauft", gibt Rauch zu, "denn ich interessiere mich eigentlich nicht für Mode-Accessoires." Seine Freundin Rebecca hingegen freue sich auf den neuen Propeller am Männerhals.

"Romantisches Mittagessen"

Noch mehr darf sie sich auf den etwas praktischeren zweiten Gewinn von Rauchs Glücksnummer freuen: Zwei vom SV-Service gesponserte Gutscheine für ein Essen in einer ETH-Mensa. Rauch plant damit, seine Freundin zu einem "romantischen Mittagessen" in die Mensa Polyterrasse einzuladen, denn: "Dort gibt es die grössten Salatteller. Das hält mich wach und ist gut und gesund", begründet Rauch die Mensa-Wahl. Die Vitaminspritze braucht er, um in seiner Doktorarbeit am Ball zu bleiben. Rauch befasst sich mit verteilten Dateisystemen und der Modellierung und Messung von Datenströmen durch ein Netzwerk. Dadurch können speziell angepasste Betriebssysteme übers Netz auf viele Rechner "geklont" werden.


weitermehr

Fliegenpreis
ETH Life-Redaktor Jakob Lindenmeyer (links) überreicht dem glücklichen Gewinner Felix Rauch (mit Fliege) die beiden Mensa-Gutscheine für ein "romantisches Mittagessen" (mitte, sichtbar durch Draufklicken). gross

Als nächsten Preis verlost ETH Life unter seinen Newsletter-Abonennten ein elegantes ETH-Foulard (siehe Bild links unter der Fliege). Wenn Ihre persönliche Glücksnummer im ETH-Life Newsletter 851410 lautet, dann haben Sie gewonnen! Die Glücksnummer finden Sie ganz am Ende des Newsletters. Schicken Sie einfach die E-Mail mit Ihrer Glücksnummer an die Absenderadresse zurück und geben Sie Ihre Telefonnummer an. Die Redaktion wird Sie dann anrufen, um mit Ihnen den Zeitpunkt der Übergabe festzulegen.

Für alle, die noch keinen Newsletter abonniert haben: gleich anmelden! (Siehe Kasten) - Auch nächste Woche verlost ETH Life wieder einen praktischen Preis. Auch für alle, die diesmal nicht gewonnen haben: jede Woche in die "Surprise" von ETH Life schauen.


Newsletter abonnieren

Nichts einfacher als das! Alles was man braucht, ist eine E-Mail-Adresse und eine halbe Minute Zeit. Auf der Startseite von ETH Life findet man links die Rubrik "Newsletter". Im weissen Feld ersetzt man den Text "Deine@E-Mail" durch seine eigene E-Mail-Adresse und drückt anschliessend auf "Subscribe". Fertig. Ab nun kommt einmal im Tag eine kurze Textmail mit den Schlagzeilen von ETH Life und einer Kurzbeschreibung der Themen, sowie natürlich die tägliche Glückszahl. Bilder werden keine versandt, um die Downloadzeiten der Mails zu minimieren.



Die genauen Wettbewerbsbedingungen

Die Gewinnerin oder der Gewinner, deren oder dessen persönliche Zahl mit der veröffentlichten übereinstimmt, muss sich bis 23:59 des gleichen Tages per E-Mail bei der Redaktion melden und den Preis in den nächsten zwei Tagen in der Redaktion im Hauptgebäude (HG F44) der ETH Zürich abholen. Nicht abgeholte Preis werden später neu verlost.

Die Teilnehmenden erklären sich einverstanden, dass im Falle eines Gewinnes ihr Name und ein Bild der Preisübergabe in ETH Life veröffentlicht wird. Pro Person ist nur eine Newsletter-Anmeldung möglich. Die Redaktionsmitglieder von ETH intern und ETH Life können am Wettbewerb nicht teilnehmen. Als Datum für die E-Mail gilt die Zeit des Mailservers von ETH Life. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.


Newsletter abbestellen

Viele Benutzerinnen und Benutzer im Internet haben Angst, dass sie einmal abonnierte Newsletter nicht mehr los werden und geben daher ihre persönliche E-Mail-Adresse nur ungern bekannt. Dieses Vorgehen ist verständlich. Bei ETH Life besteht aber jederzeit die Möglichkeit, den Newsletter auf einfache Art wieder abzustellen. Man schickt einfach einen Newsletter an die Absenderadresse zurück und schreibt in die erste Zeile "unsubscribe" (ohne Anführungszeichen).




Fussnoten:
(1) Die von Felix Rauch mitorganisierten Big Brother Awards Schweiz 2001: www.bigbrotherawards.ch



Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen.




!!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!
!!! This document is stored in the ETH Web archive and is no longer maintained !!!