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Rubrik: Surprise Akademischer Chor Zürich mit Mendelssohn und Rossini Akademischer Chor überzeugt |
Published: 18.02.2002 06:00 Modified: 18.02.2002 13:35 |
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(cm (mailto:christoph.meier@sl.ethz.ch) ) Ein vornehmlich italienisches Menü präsentierte der Akademische Chor Zürich mit seinem Programm zur Feier seines 20. Geburtstags. Er führte letzten Freitag in St. Gallen und am Samstag in Zürich zusammen mit der Neuen Elbland Philharmonie die 4. Sinfonie, die sogenannte "Italienische", von Felix Mendelssohn und das Stabat Mater vom Italiener Gioacchino Rossini auf. Zusätzlich ertönte Mendelssohns Kyrie in d. Begeistert schrieb die "NZZ" über die Interpretation von Rossinis Stabat Mater: "Die grosse chorische Herausforderung dieser theatralischen Karfreitagsmusik, nämlich die beiden A-cappella-Chöre in der Mitte und vor dem Finale, meisterte der jugendliche Chor sowohl von der Intonation als auch vom Ausdruck her hervorragend." Dies sei das klingende Resultat einer konsequenten Chorschulung, die die Dirigentin Anna Jelmorini seit knapp zwei Jahren betreibe. Weniger euphorisch der Kommentar dann zur Leistung der Dirigentin mit dem "zu respektablen Leistungen fähigen Provinzorchester" in Mendelssohns "Italienischer": "Obwohl sich die Dirigentin auch hier durch sicheres Handwerk auszeichnete, hätte sie den klangsinnlichen Charakter der Sinfonie durch eine suggestivere Körpersprache noch deutlicher herausschälen können."
Die Gratistickets, die ETH Life für das Konzert in der Zürcher Tonhalle letzten Samstag verloste, gewann Dominik Ulmer. Der Jazzliebhaber, Zuständiger für Informatik beim ETH-Rat, schenkte seine zwei Karten seiner Frau und ihrer Freundin. Diese zeigten sich begeistert von der Leistung der singenden Akademiker. Einzige kleine Kritik: Die Stimme der Sopranistin sei für die Akustik der Tonhalle schon fast zu laut gewesen. References:
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