(cm) Der Börsenhändler Fred Böhler verunglückt auf dem Weg zur Arbeit. Sein Körper wird in die Intensivstation eingeliefert, seine Seele entflieht aber in eine andere Welt. Das ist die Grundlage für den neuen Film „ULT!MA THULE" des Schweizer Regisseurs Hans-Ulrich Schlumpf, der am 17. November ins Kino kommt. ETH Life verlost Freikarten für den Film (1).

Freds innere Reise beginnt in der Kälte des Weltalls, führt ihn ins Eismeer zu überwältigenden Gletschern und dann in erste bewachsene Ebenen, wo er die Macht des Lebens entdeckt. In der elementaren Natur erinnert er sich an seine Jugendträume, an seine Begeisterung für die Biologie und den brennenden Wunsch, den Mikrokosmos von Steinen, Wasser, Lebewesen zu erforschen. Während seine Frau Anita um ihn bangt, Ärzte und Pflegerinnen um sein Überleben kämpfen, kommt Fred in die wärmeren Gegenden der Erde und entdeckt die schönsten Blumen und seltsamsten Tiere. Es stellt sich die Frage, ob er überhaupt in sein früheres Leben zurück will.

ULT!MA THULE versucht ausgehend von einer Grenzerfahrung bildhaft die elementaren Lebensvorgänge zu reflektieren und kontrastiert sie mit dem Stress der modernen Welt. Neben der Faszination für die Verletzlichkeit der Individuen wollte der Regisseur als zusätzliches Thema auch die Gaia-Theorie in den Film einfliessen lassen. Deren Hauptthese besagt, die Erde als Ganzes sei ein Lebewesen.

Der neue Film von Hans Ulrich Schlumpf, der auch beim „Kongress der Pinguine" Regie führte, spielt in Alaska und der Schweiz, beispielsweise auf der Forschungsstation auf dem Jungfraujoch oder der chirurgischen Intensivstation des Universitätsspitals Zürich. In den Hauptrollen sind Barbara Auer als Anita, die Frau von Fred, Stefan Kurt als Fred und Patrick Frey als Arzt, Astronom sowie Barkeeper zu sehen.

Nach einem Unfall liegt Fred Böhler (Stefan Kurt) auf der Intensivpflegestation. gross

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