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Rubrik: News |
Print-Version
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Hochschulversammlung zur Verbesserung der Mobilität Studierender Termin-Hindernisse abbauen | |
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(HV/res) An der Plenarversammlung von Ende Oktober hat sich die Hochschulversammlung der ETH Zürich mit dem Thema Mobilität vertieft auseinandergesetzt und beschlossen, die Argumentation des Verbands der Studierenden der ETH Zürich (VSETH), die in einem Positionspapiers festgehalten ist, zu unterstützen. In drei Anträgen zuhanden von Rektor Konrad Osterwalder betont die Hochschulversammlung unter anderem, dass sie die Beseitigung der terminlichen Hindernisse als vordringlich erachtet. Die Anträge In den Anträgen zur Verbesserung der studentischen Mobilität heisst es: - Die gesamte Herbstprüfungssession ist möglichst ab Herbst 2005 um drei Wochen vorzuverlegen. - Die Prüfungsresultate müssen bis spätestens eine Woche nach Ende der Prüfungssession bekanntgegeben werden. - Für die Assistierenden ist ein Minimum von zwei Wochen Korrekturfrist von schriftlichen Prüfungen vorzusehen. Die Anträge werden begründet, dass den Studierenden damit die Aufnahme des Studiums an einer anderen Universität fast aller europäischen Staaten bedeutend erleichtert wird. Weiter heisst es unter anderem: "Die Bekanntgabe der Prüfungsresultate vor Semesterbeginn beseitigt endlich den unhaltbaren Zustand, dass Studierende ohne Wissen über ihren Erfolg in der ersten Woche nur abschätzen können, welche Vorlesungen sie besuchen sollen." Die Sommerferien der Volksschulen würden nicht tangiert, neu werden aber auch die Herbstferien frei, was insbesondere Professorinnen und Professoren mit Familien entgegenkommt.
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Die verkürzte Prüfungsvorbereitungszeit könne durch eine Verlegung der unter Studierenden üblichen Ferien anfangs der Semesterferien an deren Schluss teilweise kompensiert werden. Zudem würde mit der Einführung der gestuften Studiengänge die Prüfungslast besser aufs Jahr verteilt."Der Terminstress der zum Teil neu fünfmonatigen Masterarbeiten im Wintersemester auf die Notenkonferenz der Frühjahrssession wird entschärft, da früher damit begonnen werden kann. Die individuelle Umwandlung schriftlicher Prüfungen in mündliche, die uns als nicht wünschenswert erscheint, ist kaum mehr nötig", argumentiert die HV weiter. Von dieser Änderung werden nicht nur Studierende profitieren, die ein Semester ausserhalb der ETH absolvieren möchten, meint die HV, sondern wirklich die ganze Studierendenschaft. Die freie Zeit von mindestens drei Wochen erlaube ihnen nach der Prüfungssession eine bessere Vorbereitung und Planung des nächsten Studiensemesters, eventuell eine Semesterarbeit oder eine andere Beschäftigung ergänzend zu oder ausserhalb ihres Fachgebiets und auch Erholung vom Prüfungsstress. "Deswegen und vor allem auch wegen der frühzeitigen Bekanntgabe der Prüfungsresultate ist es zu erwarten, dass alle Studierenden mit grösserer Motivation das Wintersemester beginnen", so eine Formulierung in der Stellungnahme. Infomarkt Mobilität Am Donnerstag, 2. Dezember, findet von 11.30 bis 15.30 Uhr im Hauptgebäuder der ETH (Foyer D-Süd) und am Donnerstag, 9. Dezember, gleiche Zeit, im HPH (Eingangshalle) auf dem Hönggerberg ein Infomarkt zur Mobilität - "zum Beispiel ein Semester im Ausland" - statt. Zu dieser Veranstaltung laden Erasmus Student Network und die Mobilitätsstelle der ETH Zürich alle Interessierten ein. |
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