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Rubrik: News |
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Architektur-Ausstellung Weiterentwicklung der Moderne |
(rs) Heute Mittwoch wird die Ausstellung "Nachkriegsmoderne Schweiz" an der ETH Hönggerberg eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Architektur im Ringturm" präsentieren Walter Zschokke und Adolph Stiller die Architektur der Nachkriegsmoderne in der Schweiz. Als Beispiele dienen ausgewählte Bauten der vier Schweizer Architekten Werner Frey, Franz Füeg, Jacques Schader und Jakob Zweifel. Nach dem Zweiten Weltkrieg befassten sich die jungen Architekten mit der Weiterentwicklung der Moderne und konzipierten neue Bau- und Entwurfsmethoden, die eine rationale Vorstrukturierung beim Entwurf von Gebäuden sowie die Vorfertigung und die Montage einzelner Bauelemente ermöglichten. Die Entwicklung von Modul und Raster spannte ein dichtes Feld potenzieller und kreativer Möglichkeiten auf.
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"Nachkriegsmoderne Schweiz" soll aufzeigen, wie die vier Architekten wesentliche Aspekte der Architektur der späten 50er, der 60er und der frühen 70er Jahre umgesetzt haben. Die Präsentation stützt sich auf zahlreiche Originalfotografien aus der Entstehungszeit der Bauten, auf Pläne und Zitate zeitgenössischer Kritiker, denen die Impressionen der Fotografin Doris Fanconi sowie Texte von Walter Zschokke und Videos von Georg Radanowicz als aktueller Zugang zum Thema gegenübergestellt werden. |
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