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Rubrik: News |
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Zahl der Studierenden an der ETH Zürich steht fest 12'626 - ein Rekord |
(res) Die Gesamtzahl der Studierenden der ETH Zürich - Bachelor/Diplomstudierende, Nachdiplomstudierende und Doktorierende - ist im Wintersemester 2003/04 im Vergleich zum Vorjahr von 12'390 auf 12'626 gestiegen (1). Dies entspricht einer Zunahme von Studierenden um 1,9 Prozent und bedeutet auch Rekord. Demgegenüber ist die Zahl der neueintretenden Studierenden 2003 von 3289 auf 3113 leicht zurückgegangen. Die abnehmenden Neueintritte seien eine Folge vom Auslaufen der doppelten Maturajahrgänge, erklärt Michael Fuchs von der Abteilung Controlling. Auffallend ist, dass der Anteil der Ausländer kontinuierlich zunimmt und die Frauenförderung immer mehr Früchte zu tragen scheint: Die Anzahl der Studentinnen erhöhte sich von 3486 (Vorjahr) auf 3670. Wirft man einen Blick auf die Studienrichtungen, zählen die Architektur mit 409, die Elektrotechnik und Informationstechnologie mit 323, die Maschineningenieurwissenschaften mit 287 und die Biologie mit 220, und fast gleichauf die Informatik mit 218 die meisten neueintretenden Studierenden. Ein wenig anders sieht es aus, wenn man die Studienrichtungen im Blick auf die Gesamtzahl der Studierenden betrachtet. Die Architektur ist und bleibt wohl mit 1276 Studierenden "die" Studienrichtung, gefolgt von Elektrotechnik und Informationstechnologie (1229), Informatik (1166), den Maschineningenieurwissenschaften (1125) und Biologie (974). Beschränkt man sich auf das Bachelor- und Diplomstudium und lässt die Nachdiplomstudierenden sowie die Doktorierenden weg, ergibt sich folgendes Bild: Insgesamt traten 2287 (Vorjahr 2352) junge Frauen und Männer ihr Studium neu an. Es fällt auf, dass die Zahl der Studierenden im Bereich Bauwesen und Geomatik von 463 auf 496 zugenommen hat. Die Studienrichtung Architektur ist mit 145 Neueintritten ins Diplomstudium bei den Frauen die beliebteste, während jedoch Pharmazie und Lebensmittelwissenschaften mit etwa 84 Prozent den höchsten Frauenanteil ausweisen.
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Das Nachdiplomstudium haben insgesamt 220 Studierende neu angetreten, 93 Frauen und 127 Männer (Vorjahr 236). Die Anzahl der neueintretenden Doktorierenden ist zurückgegangen: 606 haben sich immatrikuliert (177 Frauen und 429 Männer). Im Vorjahr waren es 701. Zusammenfassend könne gesagt werden, so Michael Fuchs, dass die Zahlen prinzipiell in allen Studierendenkategorien einen Zuwachs aufweisen: bei den Bachelor- und Diplomstudierenden +1,4 Prozent, bei den Nachdiplomstudierenden +7,7 Prozent und bei den Doktorierenden +3,0 Prozent, was einem Total von +1,9 Prozent entspricht. Fuchs vermutet, dass sich die Studierendenzahlen wegen der Bachelor-/Masterstudiengänge, wegen der daraus resultierenden grösseren Mobilität der Studierenden auf einem hohen Niveau einpendeln werden. |
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Fussnoten:
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