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Rubrik: News
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Publiziert: 08.05.2003 06:00

Telefonsysteme der ETH Zürich werden weiter optimiert
Telefonieren wird komfortabler

(res) Nachdem im vergangenen Jahr umfangreiche Revisionen an allen 17 Systemen (Knoten) der Telefonanlage durchgeführt wurden, werden die Systeme dieses Jahr weiter optimiert. Ein Schwerpunkt, der vielen Benutzerinnen und Benutzern der ETH-Telefone zusätzlichen Komfort bringt, ist in den neuen Telefon-Wahlberechtigungen zu finden.

Rolf Hunziker, Leiter Teledienste & Infrastruktur, erklärt, auf welche Weise die Systeme optimiert werden: "Zum einen musste der Nummerierungsplan an die öffentlichen Netze (Carrier) angepasst werden und zum andern wird eine geographische Adressierungsstruktur des Nummerierungsplanes eingeführt." Die Telefonbenutzerinnen und -benutzer würden nichts davon spüren, wogegen grosse Arbeit im Hintergrund geleistet werden musste. Für den Betrieb der Anlagen stelle dieser Aufwand aber eine nennenswerte Optimierung im Bereich der "Signalisierung" mit den Carrier-Netzen dar.

Umstellung ab heute

Die Umstellungen finden zwischen dem 8. und 11. Mai statt. In diesem Zeitraum könnte es vorkommen, dass es auf den Displays von Telefonapparaten zu ungewöhnlichen Anzeigen von Rufnummern kommt, oder die Anzeige sogar ganz weg bleibt. "Das muss niemanden beunruhigen. Die Funktionen 'Rückruf' und 'Wahlwiederholung' sollten während dieser Umstellungszeit jedoch nicht benutzt werden", rät Rolf Hunziker. Die übrigen Funktionen sollten normal arbeiten. Würden in der Umstellungszeit unlösbare Probleme auftauchen und würde Hilfe benötigt, sind die Fachleute der Teledienste unter Telefon 2 90 00 oder 175 erreichbar.

Freischaltung ins Ausland

Die Telefonberechtigungen im Umfeld der ETH Zürich werden neu geregelt. Hunziker erklärt die wichtigsten Punkte: "Betroffen davon ist vor allem der 'internationale' Bereich." Die Freischaltung ins Ausland ist bis anhin hauptsächlich den Professorinnen und Professoren der ETH Zürich vorbehalten gewesen. Alle anderen Mitarbeitenden waren gezwungen, sich internationale Verbindungen über die Telefonzentrale vermitteln zu lassen. Diese Regelung hatte ihre Ursache in den kostspieligen Verbindungen. "Der grösste Kostentreiber bei den Gesprächstaxen liegt heute ganz klar in den Gesprächen zu einem Mobiltelefon - Fix to Mobile", so der Teledienste-Leiter.


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Die Freischaltung ins Ausland war bisher der Professorenschaft vorbehalten. Jetzt wurde der Berechtigungsplan überarbeitet. gross

Die Telefon-Wahlberechtigung für die ETH Zürich wurden neu definiert. Gleichzeitig sollen die infolge der heutigen Tarifstrukturen nicht mehr ganz aktuellen Regelungen - zum Beispiel die Unterscheidung zwischen Lokal- und Ferngesprächen - abgelöst werden. Das heisst, so Hunziker, dass die meisten Mitarbeitenden, die an internationalen Forschungsprojekten arbeiten, internationale Verbindungen für ihre Arbeit nutzen, künftig ohne Vermittlung durch die Telefonzentrale und damit rund um die Uhr, den entsprechenden Telefonpartner anwählen können. Das Konzept sieht vor, dass Telefonanschlüsse, welche bis heute nur für Verbindungen innerhalb der Schweiz berechtigt sind, neu, auch Verbindungen ins benachbarte Ausland sowie nach den USA und Kanada zulassen würden. Diese Umstellungen finden vom 22. bis 24.Mai 2003 statt. Einen ausführlichen Bericht über die Umstellung finden Interessierte in der Mai-Ausgabe von ETH Life Print.

Weitere Angaben rund um die Telefonie finden Interessierte auch unter www.kom.id.ethz.ch, Rubrik Teledienste&Infrastruktur. Für Feedback, Anregungen und so weiter sind die Fachleute unter teledienste@id.ethz.ch zu erreichen.




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