(cm) Die ETH-Frauen besiegten gestern Mittwoch beim Indoor-Ruder-Race im Lichthof der Uni-Irchel ihre Uni-Kolleginnen. Bei den Männern ging das Duell unentschieden aus.
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Das Gorbatschow-Zitat traf gestern auf die Uni-Ruderinnen zu. Sie erschienen leicht verspätet und verloren prompt das Rennen auf den Rudermaschinen über 500 Metern in einer Zeit von 1.49.06 Minuten, obwohl sie am Anfang noch in Führung gelegen hatten. Die ETH-Sportlerinnen mit dem längeren Schnauf erreichten eine Zeit von 1.47.9 Minuten.
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Das Imponiergehabe der ETH-Ruderer nützte nur beschränkt. gross
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Gorbatschows Verdikt traf zum Glück für die ETH-Ruderer bei den Männern nicht zu. Obwohl auch die Poly-Vertreter zu spät auf dem Wettkampfplatz eintrafen, reichte ihr Schlussspurt zu einem Unentschieden in 1.27.5 Minuten. Auch im Auftreten kam es zu einer Angleichung. Nachdem in den letzten Jahren die Uni-Sportler jeweils neben ihrem sportlichen Auftritt mit äusserem Imponiergehabe aufwarteten, zogen dieses Jahr die ETH-Kollegen nach. So prangte das Wort „Poly“ auf der entblössten Brust der Ruderer und auf dem ihren Ehrenwertesten bekleidenden Stoff war ein Totenkopf aufgemalt.
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