 | |
 | |
 | |
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 |
|
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
 | |
| |
| |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Rubrik: News |
Print-Version
 |
|
Ittingen Summer School: über „List und Kunstgriffe“ Listige Sommerschule | |
|
(mib) „List in der Wissenschaft“ heisst das Thema der ersten „Summer School“, welche vom 24. bis 31. Juli 2004 in der Kartause Ittingen (1) stattfindet. Gestern wurde das Konzept in Warth bei Frauenfeld an einer Medienorientierung vorgestellt (2). Initiantin der „Ittingen Summer School“ (ISS) ist die Kreuzlinger Lion Foundation. Ziel der 1987 gegründeten Stiftung ist die Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Konstanz und Tel Aviv sowie mit der Universität und der ETH Zürich (3). Ebenfalls beteiligt an der ISS ist der Kanton Thurgau, der mit dem Anlass die Bodenseeregion stärken will. Die „Ittingen Summer School“ (4) will sich gemäss Konzept „mit den unterschiedlichen methodischen Voraussetzungen befassen, unter denen die Forscherinnen und Forscher ihr Wissen gewinnen.“ Neben den klassischen Methoden der wissenschaftlichen Forschung sollen auch „List und Kunstgriffe“ diskutiert werden. Ebenso will die ISS einen Fokus auf Betrügerei und Fälschungen richten. Für das erste Thema „List in der Wissenschaft“ („The Cunning of Science“) konnten nach Angaben der Thurgauer Staatskanzlei „acht hochrangige Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, der Schweiz, Grossbritannien und den USA“ als Referenten gewonnen werden.
|
Die wissenschaftliche Leitung der ersten ISS obliegt Rivka Feldhay, Professorin am Cohn Institut for the History and Philosophy of Science der Universität Tel Aviv. Frau Feldhay war 2001 wissenschaftlicher Gast am Collegium Helveticum der ETH. „Damit die ISS über den Kreis der Wissenschaften hinaus Resonanz findet und um die Öffentlichkeit daran teilhaben zu lassen, ist für den Samstag, 31. Juli 2004, eine öffentliche Veranstaltung vorgesehen, bei der die Ergebnisse der Woche präsentiert werden“, teilte die Thurgauer Staatskanzlei gestern mit. Die ISS soll zu einer „jährlich wiederkehrenden Einrichtung werden, die weit über die Grenzen hinaus Beachtung findet“. |
||||||||||||
|
Fussnoten:
Sie können zu diesem Artikel ein Feedback schreiben oder die bisherigen lesen. | |||||||||||||
